Verantwortete Elternschaft und Ehewille. Neue Perspektiven für den Ehenichtigkeitsgrund "Auschluss der Nachkommenschaft"

Der sogenannte "Ausschluss der Nachkommenschaft" ist einer der am häufigsten verhandelten Klagegründe an kirchlichen Ehergerichten. Doch was geneua macht die Ehe im Zusammenhang mi der Einstellung zu Kindern ungültig? Auch 30 Jahre nach Inkrafttreten des CIC/1983, dessen Normen für die Bea...

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Bibliographic Details
Main Author: Sachs, Caroline I. (Author)
Format: Print Book
Language:Undetermined language
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Published: Essen [publisher not identified] 2013
In:Year: 2013
Series/Journal:Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici Beihefte; 67
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Marriage law
B Parenthood
B Descendant
B Nullity of marriage
Description
Summary:Der sogenannte "Ausschluss der Nachkommenschaft" ist einer der am häufigsten verhandelten Klagegründe an kirchlichen Ehergerichten. Doch was geneua macht die Ehe im Zusammenhang mi der Einstellung zu Kindern ungültig? Auch 30 Jahre nach Inkrafttreten des CIC/1983, dessen Normen für die Beantwortung dieser Frage in unterschiedlichsten Richtungen interpretiert werden, gibt es in der kirchenrechtlichen Doktrin keine konsensfähigen Antworten. Müssen Brautleute Kinder wollen, um kirchlich heiraten zu dürfen? Ist entscheidend, ob sie bei der Kinderfrage die Wünsche des Partners achten? Welche Rolle spielt das Konzept der Verantworteten Elternschaft, mit der das Lehramt die Eckdaten einer kirchlich gestatteten Familienplanung festlegt? Die vorliegende Arbeit analysiert die Gesetzestexte und den gesetzgeberischen Willen, befragt vor diesem Hintergrund bisher formulierte Positionen auf ihre Stimmigkeit und stellt ein für die Gerichtspraxis handhabbares Konzept vor