Pastoral ohne Pastor?: Ein kirchenrechtliches Plädoyer wider die Destruktion von Pfarrseelsorge, Pfarrer und Pfarrei

Unter dem Verweis darauf, dass die Laien ihren vom Recht vorgesehenen Dienst am besten im Ehrenamt verwirklichen, wo ihre ureigene Berufung viel deutlicher und weniger konfliktträchtig zum Ausdruck kommt (S. 61), schlägt der wegen eines Skandals in St. Pölten 2008 strafweise vom priesterlichen Diens...

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Bibliographic Details
Main Author: Rothe, Wolfgang F. 1967- (Author)
Format: Print Book
Language:Undetermined language
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Published: Siegburg [publisher not identified] 2008
In:Year: 2008
Series/Journal:Distinguo. Eine theologische Schriftenreihe 9
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 515-552
B Priest
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 381
B Pastor
B Fundamentalism
B Congregation
B Parish
B priesterlose Pfarrei
Description
Summary:Unter dem Verweis darauf, dass die Laien ihren vom Recht vorgesehenen Dienst am besten im Ehrenamt verwirklichen, wo ihre ureigene Berufung viel deutlicher und weniger konfliktträchtig zum Ausdruck kommt (S. 61), schlägt der wegen eines Skandals in St. Pölten 2008 strafweise vom priesterlichen Dienst suspendierte Rothe als Lösung für die Probleme heutiger Pfarrpastoral vor, dass ein Priester nur durch einen Priester ersetzt werde kann (S. 111). Pfarrgemeinderäte überschreiten ihm zufolge vielfach ihre Kompetenz und vergessen es, den Pfarrer zu unterstützen (S. 63). Gemeinsame Leitung einer Gemeinde durch ein Pastoralteam, dem auch Laien angehören, stellt einen Missstand dar (S. 90). Alle Modelle, die nicht dem mit EINEM Pfarrer in EINER Pfarrei entsprechen, sind ein notwendiges Übel, das sobald als möglich zu beseitigen ist (S. 102). Dieses Georg May gewidmete Bändchen wiederholt sich in Einleitung und Schluss mit der Aufforderung, dass Pfarrpastoral Berufungspastoral sein müsse, um die Zahl der Priester zu erhöhen.