Kirchenleitung nach Barmen
Die vorliegende Studie geht der Frage nach dem Wesen evangelischer Kirchenleitung nach. Sie setzt bei der Erfahrung an, dass im kirchlichen Alltag die Unterscheidung Rudolph Sohms zwischen Geist- und Rechtskirche theoretisch wie praktisch noch immer ziemlich ungebrochen in Geltung zu stehen scheint....
| Main Author: | |
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| Format: | Print Book |
| Language: | Undetermined language |
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| Published: |
Tübingen
[publisher not identified]
1999
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| In: | Year: 1999 |
| Series/Journal: | Jus ecclesiasticum
60 |
| IxTheo Classification: | SD Church law; Protestant Church |
| Further subjects: | B
Protestant Church
B Church leadership B Constitution B Church order |
| Summary: | Die vorliegende Studie geht der Frage nach dem Wesen evangelischer Kirchenleitung nach. Sie setzt bei der Erfahrung an, dass im kirchlichen Alltag die Unterscheidung Rudolph Sohms zwischen Geist- und Rechtskirche theoretisch wie praktisch noch immer ziemlich ungebrochen in Geltung zu stehen scheint. Die Untersuchung versteht sich als Beitrag zu einem einheitlichen und insofern neuen Verständnis von Kirchenleitung, wobei ihr die Grundordnung der evangelischen Landeskirche in Baden als instruktives, modellhaftes Beispiel dient. Das Ziel besteht darin, das Leitungsprinzip der badischen Landeskirche auf seine theoretische und praktische Bedeutung hin zu befragen, um auf diese Weise Kriterien evangelischen kirchenleitenden Handelns zu gewinnen. Die Arbeit ist wie folgt strukturiert: (1) Ausgangspunkt; (2) Kirchenleitung in Baden von 1919 bis 1945; (3) Die Erste Synode der Bekennenden Kirche in Barmen; (4) Modelle für die badische Rezeption der Barmer Synode; (5) Die Rezeption von Barmen in Baden. Das Leitungsgesetz; (6) Das badische Leitungskonzept als Modell evangelischer Kirchleitung; (7) Die Versuchlichkeit der Macht. Zur praktischen Relevanz des badischen Leitungsprinzips. Die vorliegende Studie geht zurück auf eine bereits 1995 auf Microfiche veröffentlichte Dissertation an der Universität Heidelberg |
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