Primatsgewalt und Personalprälaturen
Der Titel über die Personalprälaturen (cann. 294-297 CIC) ist der Grundmaßstab für Statuten und Sonderregelungen der Personalprälaturen. Die Daseinsberechtigung dieser Prälaturen ergibt sich aus pastoralen und apostolischen Notwendigkeiten. Diese Prälaturen sind eine Fortentwicklung der hierarchisch...
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Format: | Print Book |
Language: | Undetermined language |
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Published: |
Solingen
[publisher not identified]
1984
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In: | Year: 1984 |
Series/Journal: | Themen aktuell. Dokumente, Kommentare, Berichte
13 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Primacy B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 294-297 B Personal prelature B Procura |
Summary: | Der Titel über die Personalprälaturen (cann. 294-297 CIC) ist der Grundmaßstab für Statuten und Sonderregelungen der Personalprälaturen. Die Daseinsberechtigung dieser Prälaturen ergibt sich aus pastoralen und apostolischen Notwendigkeiten. Diese Prälaturen sind eine Fortentwicklung der hierarchischen Struktur, eine besondere Ausprägung der strukturellen sacra potestas der Gesamtkirche. Nach diesen Feststellungen charakterisiert der Autor die Kirche als communio und sucht eine Klärung des Begriffs der Potestas und der Teilkirche nach dem II. Vaticanum. Das Verhältnis zwischen Teilkirche und Personalprälatur betrachtet er als "harmonische" und aufeinander bezogen ad bonum commune totius Ecclesiae, was er an den Aussagen der amtlichen Verlautbarungen zur Personalprälatur nachzuweisen sucht. Diese Harmonie rührt vom Zusammentreffen von pastoralem Bedarf und Verantwortlichkeit des Primats her, aus der nach Absprache mit den betroffenen Ortsbischöfen und die Festlegung der Statuten durch den Papst - "salvis semper iuribus Ordinariorum locorum" - die Errichtung einer Personalprälatur vorgenommen wird |
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