Religion als Grenzkategorie von „Diversität“: Zur politischen Verhandlung einer Handschlagverweigerung

Der Artikel analysiert die in der politischen Kommunikation zum Fall Therwil geäußerten Vorstellungen und angestrebten Zielsetzungen bezüglich des Umgangs mit Religion in der Schule. Es steht die Frage im Vordergrund, auf welche Konzepte religiöser Diversität innerhalb dieser Kommunikation rekurrier...

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Auteur principal: Hetmanczyk, Philipp (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Allemand
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Publié: Diagonal-Verlag 2021
Dans: Zeitschrift für Religionswissenschaft
Année: 2021, Volume: 29, Numéro: 1, Pages: 128-145
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Therwil / Enseignante / Élève <masc., motif> / Musulman / Poignée de main / Refus / Geschichte 2015 / Politisation / Système culturel / Diversité / Religion
Classifications IxTheo:AD Sociologie des religions
BJ Islam
KBC Suisse
ZB Sociologie
ZC Politique en général
Sujets non-standardisés:B Therwil
B School
B Diversity
B Religion
B Handshake
Accès en ligne: Volltext (lizenzpflichtig)
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Résumé:Der Artikel analysiert die in der politischen Kommunikation zum Fall Therwil geäußerten Vorstellungen und angestrebten Zielsetzungen bezüglich des Umgangs mit Religion in der Schule. Es steht die Frage im Vordergrund, auf welche Konzepte religiöser Diversität innerhalb dieser Kommunikation rekurriert wird und in welchem Umfang Diversität in der Schule verwirklicht werden soll. Dabei wird eine Diskrepanz zwischen einem auf Inklusion basierenden Diversitätsideal einerseits und der de facto eingeforderten, auf Exklusion zielenden, Handhabung des Therwiler Vorfalls anderseits sichtbar.
ISSN:2194-508X
Contient:Enthalten in: Zeitschrift für Religionswissenschaft
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/zfr-2019-0018