The Gospel Read, Sliced, and Burned: The Material Gospel and the Construction of Christian Identity

Dieser Artikel befasst sich mit drei frühchristlichen Diskursen zum praktischen Umgang mit Evangelienhandschriften - die öffentliche Lesung, die Änderung des physischen Manuskripts und dessen Verbrennung - und stellt heraus, dass das, was die Jesusnachfolger mit ihren Evangelienhandschriften taten,...

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Bibliographic Details
Main Author: Keith, Chris 1980- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Mohr Siebeck 2021
In: Early christianity
Year: 2021, Volume: 12, Issue: 1, Pages: 7-27
Standardized Subjects / Keyword chains:B Gospel / Martyr / Iustinus, Martyr, Heiliger -165 / Marcion, Sinopensis ca. 2. Jh. / Reading culture
IxTheo Classification:KAB Church history 30-500; early Christianity
Further subjects:B Justin Martyr
B Material Culture
B Acts of the Martyrs
B Marcion
B Gospels
B Identity
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Dieser Artikel befasst sich mit drei frühchristlichen Diskursen zum praktischen Umgang mit Evangelienhandschriften - die öffentliche Lesung, die Änderung des physischen Manuskripts und dessen Verbrennung - und stellt heraus, dass das, was die Jesusnachfolger mit ihren Evangelienhandschriften taten, zumindest in einigen Kontexten ebenso wichtig für die Identitätsbildung war wie die christologischen Narrative in den Texten selbst. In Anlehnung an die Theorien von William A. Johnson und Jan Assmann zu Büchern als Teil der materialen Kultur und an Eve-Marie Beckers Theorie der Visualisierung und literarischer Bilder, wird die Bedeutung hervorgehoben, die das Evangelium nicht nur als Manuskript, sondern auch in der Darstellung als Manuskript hat.
ISSN:1868-8020
Contains:Enthalten in: Early christianity
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/ec-2021-0004