Christian Wolff: Von der Ontologie zur Theologie - und zurück

Die nachzuweisende These des Beitrags besteht darin, dass der Grundbegriff der Wolff’schen Ontologie, nämlich der Begriff des Möglichen die ontologische und metaphysische Bedingung seiner Möglichkeit in etwas Wirklichem, spezieller in einer höchsten Wirklichkeit hat. Nachdem in einem ersten Schritt...

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Main Author: Theis, Robert 1947- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
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Published: Pontificia Univ. Gregoriana 2020
In: Gregorianum
Year: 2020, Volume: 101, Issue: 4, Pages: 769-791
Online Access: Volltext (doi)
Parallel Edition:Electronic

MARC

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520 |a Die nachzuweisende These des Beitrags besteht darin, dass der Grundbegriff der Wolff’schen Ontologie, nämlich der Begriff des Möglichen die ontologische und metaphysische Bedingung seiner Möglichkeit in etwas Wirklichem, spezieller in einer höchsten Wirklichkeit hat. Nachdem in einem ersten Schritt Begriff und Struktur der Metaphysik nach Wolff geklärt worden sind, steht in einem zweiten Schritt die Rekonstruktion des Begriffs des Möglichen im Mittelpunkt. In einem dritten Schritt wird gezeigt, dass der Grundbegriff des Möglichen selber mit Notwendigkeit auf eine theologische Voraussetzung führt. Auf diese Weise soll, viertens, aufgewiesen werden, inwiefern das Mögliche, obwohl es, in der Ordnung des Erkennens, erste ontologische Bestimmung des Seienden ist, in der Ordnung des Seins in etwas wirklich Existierendem als der Bedingung seiner ontologischen Möglichkeit gründet. 
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