Fedelm and the claideb corthaire(TBC I 11. 37 f.)
Eines der lexikalischen Probleme derTáin ist der Terminus claideb corthaire, der einen Gegenstand bezeichnet, den die Seherin Fedelm in der Hand hält, während sie das Scheitern von Medbs Feldzug prophezeit (TBC Ill. 37 f.). Auf der Grundlage der Wortbildung dieser Objektbezeichnung und unter Berücks...
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Format: | Electronic Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
De Gruyter
2014
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In: |
Zeitschrift für celtische Philologie
Year: 2014, Volume: 61, Pages: 49-55 |
Online Access: |
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Summary: | Eines der lexikalischen Probleme derTáin ist der Terminus claideb corthaire, der einen Gegenstand bezeichnet, den die Seherin Fedelm in der Hand hält, während sie das Scheitern von Medbs Feldzug prophezeit (TBC Ill. 37 f.). Auf der Grundlage der Wortbildung dieser Objektbezeichnung und unter Berücksichtigung der an einem mittelalterlichen Gewichtswebstuhl verwendeten Werkzeuge wird vorgeschlagen, daß claideb corthaire als „Webschwert“ aufgefaßt werden sollte. Die in den Parallelstellen der späterenTáin-Rezensionen beschriebene Handlung, wo Fedelm webt, ist nicht auf TBCI zurückzuprojizieren. Dies hat auch Konsequenzen für die wiederholt vertretene Annahme eines keltischen Einflusses im altnordischen Gedicht Darraðarljóð. |
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ISSN: | 1865-889X |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für celtische Philologie
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/zcph.2014.004 DOI: 10.15496/publikation-57174 HDL: 10900/115799 |