Zeit und Gott: Mythos und Logos der Zeit im Anschluss an Hegel und Schelling

Preliminary Material -- Einleitung -- Prolog: Die Zueignung der Zeit als Thema der Schrift (Gen 1,1-2,4A) -- Die Zeit als Zeitigung des Seins und die Verabschiedung einer entleerten Zeit in der Monadenlehre von Leibniz -- Die Zeit als Zeitigung der Freiheit in der Philosophie Kants -- Die Zeit als Z...

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Bibliographic Details
Main Author: Appel, Kurt 1968- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Paderborn Verlag Ferdinand Schöningh 2008
In:Year: 2008
Reviews:[Rezension von: Appel, Kurt, 1968-, Zeit und Gott] (2009) (Schroffner, Paul, 1970 -)
Series/Journal:Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
Further subjects:B Time
B Time Religious aspects
Online Access: Volltext (DOI)
Parallel Edition:Erscheint auch als: Zeit und Gott: Mythos und Logos der Zeit im Anschluss an Hegel und Schelling. - Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh, 2008
Description
Summary:Preliminary Material -- Einleitung -- Prolog: Die Zueignung der Zeit als Thema der Schrift (Gen 1,1-2,4A) -- Die Zeit als Zeitigung des Seins und die Verabschiedung einer entleerten Zeit in der Monadenlehre von Leibniz -- Die Zeit als Zeitigung der Freiheit in der Philosophie Kants -- Die Zeit als Zeitigung der Endlichkeit in Heideggers „Sein und Zeit“ -- Die Zeit als Zeitigung des zweiten Mythos in der Spätphilosophie Schellings -- Zeit und Ewigkeit als Zeitigung der Liebe in der Weltbegegnung des Bewusst-Seins: Gedanken zu Hegels Jugendschriften -- Die Zeit als Zeitigung des Anderen in Hegels spekulativer Philosophie -- Epilog: Die Eröffnung der Zeit und die gastfreundliche Stadt -- Literaturverzeichnis.
Heutige naturwissenschaftlich-chronologische Zeitkonzeptionen gehen - den alten zyklischen Mythen ähnlich - von einer ins Unendliche verfließenden Zeit aus, in der der Mensch eine verschwindende Episode darstellt. Demgegenüber stehen eschatologisch-apokalyptische Modelle, in denen die Zeit eine Art Zwischenspiel der zeitlosen Ewigkeit ist. Muss diesen beiden Vorstellungen nicht eine Zeitform entgegengestellt werden, in der ES Zukunft gibt? Und könnte es dabei nicht sein, dass Gott die Offenheit der Zeit ist? Der vorliegende Band versucht das gegenwärtige evolutiv-chronologische Zeitverständnis als Mythos unserer Epoche aufzuzeigen. Ebenso will er darlegen, dass die Zeit nicht bloßes Moment der Ewigkeit ist, sondern die Ewigkeit ebenso Moment der Zeit. Dabei wird im Anschluss an die spekulative Philosophie Hegels und die Spätphilosophie Schellings, die zu diesem Zwecke einer eingehenden Interpretation unterzogen werden, für ein Zeitkonzept plädiert, in dem Gott sich jenseits aller Verortbarkeit als Mythos und Logos einer nicht mehr quantitativ verstehbaren Zeit zeigt, die ihre genuine Würde in der Verletzlichkeit, Endlichkeit und Unverfügbarkeit des Seins erhält. In einer abschließenden Reflexion wird schließlich die These angedacht, dass es der Kultus in seinen anamnetischen, doxologischen und epikletischen Verdichtungen ist, in dem sich uns die Tiefendimension der Zeit offenbart
Item Description:Revised habilitation - Universität, Wien
Includes bibliographical references (p. [333]-338)
ISBN:3657764380
Persistent identifiers:DOI: 10.30965/9783657764389