Wer entscheidet über die globale Gesundheit?: von der Balance zwischen Nutzen und Gerechtigkeit

Jenseits unsinniger Verschwörungstheorien führt der Einfluss von US-Philanhtropie neben positiven Effekten auch zu Verzerrungen bisheriger von der WHO bestimmter globaler Gesundheitsstrategien. „Vertikale“ Ansätze, die sich gezielt „von oben“ einem bestimmten globalen Gesundheitsproblem stellen, har...

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Auteur principal: Bruchhausen, Walter 1963- (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
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Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publié: 2021
Dans: Stimmen der Zeit
Année: 2021, Volume: 239, Numéro: 2, Pages: 93-100
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Weltgesundheitsorganisation / Soins de santé / Financement / Fondation
Classifications IxTheo:NCC Éthique sociale
NCE Éthique des affaires
Description
Résumé:Jenseits unsinniger Verschwörungstheorien führt der Einfluss von US-Philanhtropie neben positiven Effekten auch zu Verzerrungen bisheriger von der WHO bestimmter globaler Gesundheitsstrategien. „Vertikale“ Ansätze, die sich gezielt „von oben“ einem bestimmten globalen Gesundheitsproblem stellen, harmonieren nicht ohne weiteres mit „horizontalen“ Ansätzen: Prävention, Behandlung häufiger Krankheiten, Ausbau des Gesundheitssystems vor Ort, Beteiligung der Bevölkerung. Die Fördergelder für horizontale Vorhaben stehen in keinem Verhältnis zu den gewaltigen finanziellen Mitteln, mit denen vertikale Programme gefördert werden. Der Autor ist Professor für Global Health im Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Bonner Universitätsklinikums.
ISSN:0039-1492
Contient:Enthalten in: Stimmen der Zeit