Der christliche Auftrag aus der Perspektive der "diskriminierten Andersbefähigten"
Der Streit in den Kirchen der Ökumene über den rechten Gebrauch der Begriffe "Behinderung" und "andere Befähigung" spiegelt unterschiedliche, aber wichtige Grundhaltungen zum Thema wider. Sie betreffen die entsprechenden theologischen Überlegungen ebenso wie die Beschreibung des...
Main Author: | |
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
[2020]
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In: |
Concilium
Year: 2020, Volume: 56, Issue: 5, Pages: 518-525 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Christianity
/ Handicap
/ Inclusion (Soziologie, Motiv)
/ Anthropology
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IxTheo Classification: | CH Christianity and Society NBE Anthropology NBN Ecclesiology NCC Social ethics |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Der Streit in den Kirchen der Ökumene über den rechten Gebrauch der Begriffe "Behinderung" und "andere Befähigung" spiegelt unterschiedliche, aber wichtige Grundhaltungen zum Thema wider. Sie betreffen die entsprechenden theologischen Überlegungen ebenso wie die Beschreibung des christlichen Auftrags in der Welt. Das Konzept der Behinderung hat mit dem Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe zu tun. Bei der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit wurde nicht nur die Identität einer Gruppe von Menschen konstruiert, sondern auch ein Umfeld geschaffen, das diese Menschen an der Teilhabe hindert. Zum Thema gehört also auch die kritische Frage nach der "Macht", nach der ausschließenden Macht, die die Mehrheit ausübt, um heterogene Individuen von der Mitwirkung fernzuhalten. Diese herrschende Übermacht der Exklusion muss daher theologisch untersucht und behandelt werden. |
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Item Description: | Aus dem Englischen übersetzt von Norbert Reck |
ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2020.5.518-525 |