Dankbarkeit und religiöser Glaube

Dieser Aufsatz entwickelt drei zusammenhängende Thesen: 1) Wir haben es mit zwei Konzepten der Dankbarkeit zu tun - eine Differenz, die mit der Unterscheidung zwischen ‚danken, dass x‘ (material) und ‚dankbar sein‘ oder ‚in Dankbarkeit leben‘ (modal) eingefangen wird; 2) der erste Begriff, danken, d...

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Κύριος συγγραφέας: Sass, Hartmut von 1980- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: De Gruyter [2020]
Στο/Στη: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
Έτος: 2020, Τόμος: 62, Τεύχος: 4, Σελίδες: 484-518
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Ευγνωμοσύνη / Πίστη (μοτίβο) / Φαινομενολογία / Ηθική (μοτίβο)
Σημειογραφίες IxTheo:CB Χριστιανική ύπαρξη, Πνευματικότητα
NCA Ηθική 
VA Φιλοσοφία
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Gratitude
B Ευχαριστία
B Glauben
B Αρετή (μοτίβο)
B Verpflichtung
B Γλωσσική πράξη
B Obligation
B Virtue
B Faith
B speech-act
Διαθέσιμο Online: Πιθανολογούμενα δωρεάν πρόσβαση
Volltext (Verlag)
Volltext (doi)
Περιγραφή
Σύνοψη:Dieser Aufsatz entwickelt drei zusammenhängende Thesen: 1) Wir haben es mit zwei Konzepten der Dankbarkeit zu tun - eine Differenz, die mit der Unterscheidung zwischen ‚danken, dass x‘ (material) und ‚dankbar sein‘ oder ‚in Dankbarkeit leben‘ (modal) eingefangen wird; 2) der erste Begriff, danken, dass x oder für x, kann als ein spezieller Sprechakt charakterisiert werden, während der zweite Begriff, dankbar sein, eine tugendhafte Haltung darstellt; 3) der Vergleich zwischen säkularen und religiösen Kontexten des Dankens fördert zudem wichtige grammatische Differenzen zwischen beiden Konzepten zutage. Alle drei Thesen sind nicht voneinander getrennt, sondern artikulieren gemeinsam, dass Dankbarkeit eine bestimmte Weise unseres In-der-Welt-Seins darstellt - ohne Gott oder coram Deo.
This paper elaborates on three interconnected claims: 1) We are dealing with two concepts of gratitude, a difference tentatively captured by the doubling between thanking that x (material) and being thankful or living in gratitude (modal); 2) the first concept, thanking that x or for x, can be characterized as a particular speech-act, whereas the second concept, being thankful, is a virtuous attitude; 3) comparing secular and religious frameworks in the relevant regard brings important grammatical differences within both concepts to the fore. All three claims are by no means isolated from each other but might jointly articulate gratitude as a particular mode of ‘being-in-the-world’ - without God or before Him.
ISSN:1612-9520
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/nzsth-2020-0025