Gender interkonfessionell gedacht: Konzeptionen von Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit

Die Reformation markiert einen Aufbruch, der Frauen neue Handlungsmöglichkeiten eröffnete und Vorstellungen der Geschlechterordnung sowie der Rollen von Männern und Frauen, Müttern und Vätern, Eheleuten und der Familie wandelte. Der Band nimmt daher nicht nur Konzepte von Weiblichkeit in den Blick,...

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Bibliographic Details
Contributors: Fliege, Daniel (Editor) ; Lenhart, Janne (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Göttingen V&R unipress 2020
In: The early modern world (Band 3)
Year: 2020
Series/Journal:The early modern world Band 3
Standardized Subjects / Keyword chains:B Gender-specific role / Confessionality
Further subjects:B Collection of essays
B Masculinity
B Repräsentationsformen
B Femininity
B Konfessionelle Kontexte
B Kenau Simonsdochter Hasselaer
B Reformation
B Herzeinschreibung
B Caritas
B Madame de Lafayette
B Guillaume de Saluste du Bartas
Online Access: Volltext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Die Reformation markiert einen Aufbruch, der Frauen neue Handlungsmöglichkeiten eröffnete und Vorstellungen der Geschlechterordnung sowie der Rollen von Männern und Frauen, Müttern und Vätern, Eheleuten und der Familie wandelte. Der Band nimmt daher nicht nur Konzepte von Weiblichkeit in den Blick, sondern auch Männlichkeit, Ehe und Familie. Der Schwerpunkt liegt darauf, diese Phänomene in Hinblick auf unterschiedliche künstlerische und mediale Repräsentationsformen von Geschlechtlichkeit in konfessionellen Kontexten zu erkunden. Als gemeinsamer methodischer Zugriff dient dabei das Konzept der Interkonfessionalität: So sollen Durchlässigkeiten zwischen den Konfessionen und konfessionsübergreifende Konstruktionen von Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit erfasst werden. The Reformation marks a time of change that opened up new possibilities for women to act and transformed ideas about the order and coexistence of gender and the roles of men and women, mothers and fathers, husbands and wives, and the family. The volume therefore explicitly takes into account not only concepts of femininity, but also masculinity, marriage, and family. The main focus of the volume is to explore these phenomena in terms of different artistic and medial forms of representation of gender in denominational contexts. The concept of interconfessionality serves as a common methodological approach: in this way, permeabilities between denominations and cross-denominational constructions of gender in the early modern period are explored.
Angaben zur beteiligten Person Fliege: Daniel Fliege studierte Literaturwissenschaft an der Université la Sorbonne, Frankreich, und wurde an der Universität Hamburg und der Sorbonne promoviert. Er hat im Hamburger DFG-Graduiertenkolleg »Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit« gearbeitet und ist nun am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.
Angaben zur beteiligten Person Lenhart: Janne Lenhart hat im Hamburger DFG-Graduiertenkolleg »Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit« gearbeitet. Nach dem Studium der Kunstgeschichte an der Universität Bochum und Promotion in Hamburg ist Janne Lenhart bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn tätig.
ISBN:3847011782
Persistent identifiers:DOI: 10.14220/9783737011785