Die Einbildungskraft der Moderne: Zum Gestaltwandel der nachkantischen Ästhetik

Gibt es eine direkte Verwandtschaft zwischen der philosophischen Moderne und dem Vermögen der Einbildungskraft? Welche Rolle spielt dabei die Ästhetik in der Nachfolge von Kants Selbstkritik der Vernunft? Und wie ist das Verhältnis von Einbildungskraft, Ästhetik und Philosophie heute...

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Bibliographic Details
Main Author: Arnold, Florian 1985- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Mohr Siebeck [2020]
In: Philosophische Rundschau
Year: 2020, Volume: 67, Issue: 3, Pages: 193-228
IxTheo Classification:NBE Anthropology
TJ Modern history
TK Recent history
VA Philosophy
ZD Psychology
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Gibt es eine direkte Verwandtschaft zwischen der philosophischen Moderne und dem Vermögen der Einbildungskraft? Welche Rolle spielt dabei die Ästhetik in der Nachfolge von Kants Selbstkritik der Vernunft? Und wie ist das Verhältnis von Einbildungskraft, Ästhetik und Philosophie heute zu denken, wenn neben den klassischen Künsten auch Phänomene wie das Design zunehmend wichtiger werden? – Diesen Fragen wird im Detail nachgegangen, indem anhand von vier einschlägigen Veröffentlichungen jüngeren Datums die gegenwärtige Debatte nachgezeichnet wird, um einen neuen Fluchtpunkt sichtbar zu machen: An die Stelle einer vorbehaltslosen Befreiung der Phantasie von einer vermeintlich re-pressiven Rationalität tritt in den heutigen Zeiten multimedialer Phantasmagorie die Auseinandersetzung um eine neue Balance von Einbildungskraft und Urteils-kraft.
ISSN:1868-7261
Contains:Enthalten in: Philosophische Rundschau
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/phr-2020-0030