Theologie im Dialog mit dem Zeitverständnis der Naturwissenschaften
Ein einflussreiches kontinentales Dialogmodell im Gespräch von Theologie und Naturwissenschaften liegt in der Diskussion um ein angemessenes Zeitverständnis. Während die klassische Physik (Newton) nur eine Zeit der ewigen Gegenwart kannte, hat die neuere Physik (z. B. in der Thermodynamik) die Bedeu...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
De Gruyter
[2020]
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In: |
Berliner theologische Zeitschrift
Year: 2020, Volume: 37, Issue: 1, Pages: 200-215 |
Further subjects: | B
Allgemeines und Rezeptionsgeschichte der Bibel
B Theologie und Religion |
Online Access: |
Volltext (Verlag) Volltext (doi) |
Summary: | Ein einflussreiches kontinentales Dialogmodell im Gespräch von Theologie und Naturwissenschaften liegt in der Diskussion um ein angemessenes Zeitverständnis. Während die klassische Physik (Newton) nur eine Zeit der ewigen Gegenwart kannte, hat die neuere Physik (z. B. in der Thermodynamik) die Bedeutung des Zeitpfeils erkannt. Die Evolutionsbiologie verdankt sich dieser linearen Zeitperspektive geradezu. Es verbleiben jedoch immer noch denkbare Zeitdimensionen, die anderen Bereichen der Wirklichkeit als den naturwissenschaftlich erfassbaren zugeordnet werden können. An influential continental dialogue model in the conversation between theology and the natural sciences lies in the discussion of an appropriate understanding of time. While classical physics (Newton) knew only a time of the eternal present, more recent physics (e. g. thermodynamics) has recognized the importance of the arrow of time. Evolutionary biology even owes its whole existence to this linear time perspective. However, there are still conceivable dimensions of time that can be assigned to other areas of reality than those that can be scientifically recorded. |
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ISSN: | 2699-3414 |
Contains: | Enthalten in: Berliner theologische Zeitschrift
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/bthz-2020-0012 |