Martyrium und Hoffnung im muslimisch-christlichen Dialog
Liegt im Konzept des Martyriums ein Zeichen der Hoffnung für den muslimisch-christlichen Dialog? In seinem Testament besteht Christian de Chergé darauf, dass ihm sein Leben nicht genommen wurde, sondern dass er es Gott für seine muslimischen Nächsten gegeben habe. Seine Haltung, die sich Johanna von...
Main Author: | |
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Verlag Karl Alber
[2020]
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In: |
Concilium
Year: 2020, Volume: 56, Issue: 4, Pages: 387-395 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Chergé, Christian de 1937-1996
/ Kloster Notre-Dame de l’Atlas
/ Martyrdom
/ Hope
/ Islam
/ Interfaith dialogue
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IxTheo Classification: | BJ Islam CB Christian life; spirituality CC Christianity and Non-Christian religion; Inter-religious relations KAJ Church history 1914-; recent history KBL Near East and North Africa KCA Monasticism; religious orders KDB Roman Catholic Church |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Liegt im Konzept des Martyriums ein Zeichen der Hoffnung für den muslimisch-christlichen Dialog? In seinem Testament besteht Christian de Chergé darauf, dass ihm sein Leben nicht genommen wurde, sondern dass er es Gott für seine muslimischen Nächsten gegeben habe. Seine Haltung, die sich Johanna von Chantals Kategorie des "Martyriums der Liebe" zu eigen macht, legt Nachdruck auf tägliche Akte des Dienstes und der Hingabe sowohl im Kloster als auch in der muslimischen Umgebung. Das Zeugnis von Tibhirine enthält Hinweise darauf, dass man außergewöhnliches Leiden und Tod weder naiv noch zynisch deuten muss, sondern als Kommunikation theologischer Hoffnung verstehen kann, wie sie auch von anderen wie Paolo Dall’Oglio, Frans van der Lugt und Jaques Murad fortgesetzt wurde. |
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Item Description: | Aus dem Englischen übersetzt von Norbert Reck |
ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2020.3.387-395 |