Macht des Rechts - Recht der Macht: zur Bedeutung des Kirchenrechts in kirchlichen Machtfragen
Wie in jeder Rechtsordnung spielt Macht im Kirchenrecht eine wesentliche Rolle, in zweifacher Hinsicht. Die Macht des Rechts verweist auf die zentrale konstruktiv-sozialgestalterische Bedeutung des Rechts. Als Recht der Macht präsentieren sich Normen, die innerhalb einer Rechtsgemeinschaft Autorität...
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Type de support: | Numérique/imprimé Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
Echter
[2020]
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Dans: |
Concilium
Année: 2020, Volume: 56, Numéro: 3, Pages: 267-275 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Droit canonique
/ Autorité
/ Pouvoir
/ Abus de pouvoir
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Classifications IxTheo: | RB Ministère ecclésiastique SB Droit canonique |
Accès en ligne: |
Volltext (doi) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Informations sur les droits: | InC 1.0 |
Édition parallèle: | Non-électronique
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Résumé: | Wie in jeder Rechtsordnung spielt Macht im Kirchenrecht eine wesentliche Rolle, in zweifacher Hinsicht. Die Macht des Rechts verweist auf die zentrale konstruktiv-sozialgestalterische Bedeutung des Rechts. Als Recht der Macht präsentieren sich Normen, die innerhalb einer Rechtsgemeinschaft Autorität erzeugen und Kompetenzen zuweisen. Die so erzeugte (Voll)Macht freilich bedarf der Legitimation, will sie in der Rechtsgemeinschaft Anerkennung finden. Dies wiederum gelingt in der Moderne zuvörderst über das Recht: Macht gilt als legitim, wenn sie durch Recht begrenzt wird. Dass diese Herrschaft des Rechts in der Kirche durchbrochen ist, bringt das Kirchenrecht unter Legitimitätsgesichtspunkten gegenwärtig in Bedrängnis. |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contient: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2020.3.267-275 DOI: 10.15496/publikation-81236 HDL: 10900/139889 |