Fehlentwicklungen in der Bibelwissenschaft (Altes Testament): eine sich kontinuierlich selbst falsifizierende Disziplin

Die Geschichte der historisch-kritischen Erforschung des Alten Testamentes in den letzten drei Jahrhunderten bewegt sich im Spannungsfeld von kirchenamtlichen und fundamentalistischen Gemeinde-Dogmen und für ,ohne Zweifel‘ als ,sicher‘ geltenden Forschungs-Dogmen, die seit Jahrhunderten von neuen un...

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Main Author: Diebner, Bernd Jörg 1939-2023 (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Heidelberg University Publishing 2020-07-01
In: Heidelberger Jahrbücher online
Year: 2020, Volume: 5, Pages: 5-29
Further subjects:B Bible. Pentateuch
B Old Testament
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Die Geschichte der historisch-kritischen Erforschung des Alten Testamentes in den letzten drei Jahrhunderten bewegt sich im Spannungsfeld von kirchenamtlichen und fundamentalistischen Gemeinde-Dogmen und für ,ohne Zweifel‘ als ,sicher‘ geltenden Forschungs-Dogmen, die seit Jahrhunderten von neuen und einander widersprechenden ,ohne Zweifel gesicherten‘ Forschungsdogmen abgelöst werden. Es ist ein von Hypothesen geprägter circulus vitiosus academicus. Falsifizierungen sind kaum von häufigen Paradigmenwechseln zu unterscheiden. Oft tritt dabei der Sprachgestus an die Stelle von (fehlenden) Sach-Argumenten.
Item Description:Gesehen am 22.07.2020
ISSN:2509-2464
Contains:Enthalten in: Heidelberger Jahrbücher online
Persistent identifiers:DOI: 10.17885/heiup.hdjbo.2020.0.24171