Warum Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie ohne Kenntnis des kulturellen Kontexts nicht weiterhelfen: eine christliche Perspektive aus dem ländlichen Ostafrika
Am Beispiel der aktuellen Covid-19-Pandemie illustriert dieser Beitrag, wie verschiedene Weltbilder die gleichen Informationen und Maßnahmen unterschiedlich interpretieren. Insbesondere werden „Soziale Distanz“ und „Zauberei“ thematisiert. Der Autor macht auf die Gefahr aufmerksam, dass internationa...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Evangelisches Forum für Mission, Kultur u. Religion
[2020]
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In: |
Evangelische Missiologie
Year: 2020, Volume: 36, Issue: 2, Pages: 112-119 |
IxTheo Classification: | CH Christianity and Society KBN Sub-Saharan Africa NCH Medical ethics |
Further subjects: | B
Obituary
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Summary: | Am Beispiel der aktuellen Covid-19-Pandemie illustriert dieser Beitrag, wie verschiedene Weltbilder die gleichen Informationen und Maßnahmen unterschiedlich interpretieren. Insbesondere werden „Soziale Distanz“ und „Zauberei“ thematisiert. Der Autor macht auf die Gefahr aufmerksam, dass internationale Empfehlungen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie ihr Ziel verfehlen, wenn sie ohne Berücksichtigung des lokalen Kontexts umgesetzt werden. Die Verantwortung der lokalen Kirche sieht er in der Vermittlung eines biblischen Verständnisses von Leid und Isolation. |
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ISSN: | 2367-0150 |
Contains: | Enthalten in: Evangelische Missiologie
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