Die Europäische Union in der Wirtschafts- und Finanzkrise

In dem Beitrag wird analysiert, ob die EU sich angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise als handlungsfähig erwiesen hat, um kurzfristige Krisenfolgen abzufangen und längerfristige Reformstrategien zu entwickeln. Dabei wird berücksichtigt, ob die EU die Interessen ihrer neuen Mitgliedsländer in Mi...

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Auteur principal: Wiemeyer, Joachim 1954- (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Allemand
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Publié: Aschendorff [2010]
Dans: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften
Année: 2010, Volume: 51, Pages: 249-276
Sujets non-standardisés:B Économie
B Régulation
B Europe
B Responsabilité
B Politique
B Crise
B Politique économique
Accès en ligne: Volltext (kostenfrei)
Description
Résumé:In dem Beitrag wird analysiert, ob die EU sich angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise als handlungsfähig erwiesen hat, um kurzfristige Krisenfolgen abzufangen und längerfristige Reformstrategien zu entwickeln. Dabei wird berücksichtigt, ob die EU die Interessen ihrer neuen Mitgliedsländer in Mittel- Osteuropa und auch die Situation der bei den G20-Treffen nicht beteiligten Schwellen- und Entwicklungsländer in ihr Handeln einbezogen hat. Die Frage der globalen Verantwortung für ein neues, weltweites Regelwerk, das in Zukunft Finanzkrisen vermeiden kann, wird thematisiert. Mit der griechischen Schuldenkrise wurde sie mit einer zusätzlichen Herausforderung konfrontiert. Es wird deutlich, dass eine abschließende Bewertung noch nicht möglich ist, weil sich viele neue Formen der Regulierung der Finanzmärkte noch in der Phase der Konkretion und Umsetzung befinden.
ISSN:2196-6265
Contient:Enthalten in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften