«Who Is My Neighbor?» The Challenge of Everyday Racism
Rassismus beeinflusst die alltäglichen Reaktionen auf die Weisung »Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst« (Lk 10,27). Mit dieser Behauptung beruft sich die Autorin auf die Theorien der sozialen Konstruktion von Rasse und der »racial formation«. Auf dieser Grundlage zeigt sie, dass Rassism...
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Format: | Electronic Article |
Language: | English |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Ketteler
2010
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In: |
Ethik und Gesellschaft
Year: 2010, Issue: 2, Pages: 1-13 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Summary: | Rassismus beeinflusst die alltäglichen Reaktionen auf die Weisung »Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst« (Lk 10,27). Mit dieser Behauptung beruft sich die Autorin auf die Theorien der sozialen Konstruktion von Rasse und der »racial formation«. Auf dieser Grundlage zeigt sie, dass Rassismus eine Ideologie ist, die Dominanz rechtfertigt, sodass Vorurteile entstehen. Sie beschreibt das Verhältnis des ursprünglichen Christentums zum Antisemitismus und bezeichnet den Rassismus als Häresie, die wesentliche Momente des christlichen Glaubens negiert. Die Frage »Wer ist mein Nächster?« stellt sich ihr angesichts des Rassismus’ in der Kirche. This article contends that racism conditions everyday responses to the injunction «love your neighbor as yourself» (Luke 10:27). The author draws on theories of the social construction of race and of racial formation to demonstrate that racism is an ideology to justify domination, and consider racist culture as a product of ideology and bias. She then exposes the relation of Christian origins to anti-Semitism, adverts to racism as a heresy aimed at key Christian teachings, and interrogates the question, «Who is my neighbor?» by exposing racism in the church. |
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ISSN: | 2365-6565 |
Contains: | Enthalten in: Ethik und Gesellschaft
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Persistent identifiers: | DOI: 10.18156/eug-2-2010-art-4 |