Wem gehört die »Soziale Marktwirtschaft«? Und was fängt er damit an?

Der als Kommentar zu Traugott Jähnichens Darstellung des Konzepts der Sozialen Marktwirtschaft als genuin protestantischem wirtschaftsethischem Entwurf verfasste Text argumentiert für eine nicht nur an Urheberrechtsfragen orientierte Vorgehens- weise und plädiert dafür, in historischem wie systemati...

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Bibliographic Details
Main Author: Meireis, Torsten 1964- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Ketteler 2010
In: Ethik und Gesellschaft
Year: 2010, Issue: 1, Pages: 1-10
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Der als Kommentar zu Traugott Jähnichens Darstellung des Konzepts der Sozialen Marktwirtschaft als genuin protestantischem wirtschaftsethischem Entwurf verfasste Text argumentiert für eine nicht nur an Urheberrechtsfragen orientierte Vorgehens- weise und plädiert dafür, in historischem wie systematisch-normativem Interesse den Beitrag des sogenannten Linksprotestantismus zur Konzeption der »Sozialen Marktwirtschaft« nicht außer Acht zu lassen, zumal er implizit auch in die entsprechen- den Entwürfe bereits eingegangen ist, weil so auch die stereotypen Gegenüberstellungen von (sozial orientiertem) Katholizismus und (individuell zugespitztem) Protestantismus in Richtung auf eine präzisere Darstellung verflüssigt werden.
The paper - originally devised as commentary to Traugott Jähnichen’s exposition of «social market economy» (Soziale Marktwirtschaft) as a genuine protestant concept - argues in favor of a somewhat wider approach. Thus, the normative influence of the protestant Left in the development of the concept should neither historically nor systematically be omitted. This, the text suggests, might also soften the stereotypes of «socially oriented» Catholicism and «individually focused» Protestantism.
ISSN:2365-6565
Contains:Enthalten in: Ethik und Gesellschaft
Persistent identifiers:DOI: 10.18156/eug-1-2010-art-4