Vier Anmerkungen zu Philip Manow Die soziale Marktwirtschaft als interkonfessioneller Kompromiss? Ein Re-Statement.
Das Votum nimmt Stellung zu den anregenden Ausführungen von Philip Manow über die religiösen Hintergründe der Sozialen Marktwirtschaft. Dabei wird kritisch angefragt, welche genuin protestantischen Elemente sich in der religiösen Tiefengrammatik des Ordoliberalismus aufweisen lassen, wie sich dessen...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Katholisch-Theologische Fakultät, Lehrstuhl für Theologische Ethik/Sozialethik
2010
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In: |
Ethik und Gesellschaft
Year: 2010, Issue: 1, Pages: 1-6 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Summary: | Das Votum nimmt Stellung zu den anregenden Ausführungen von Philip Manow über die religiösen Hintergründe der Sozialen Marktwirtschaft. Dabei wird kritisch angefragt, welche genuin protestantischen Elemente sich in der religiösen Tiefengrammatik des Ordoliberalismus aufweisen lassen, wie sich dessen von Manow behaupteter lutherisch-ordnungstheologische Charakter zur These von der Sozialen Marktwirtschaft als interkonfessionellem Kompromiss verhält und welches Konzept des Liberalismus Manows eigener Kritik am ordoliberalen Staatsverständnis zu Grunde liegt. The vote comments on the stimulating remarks by Philip Manow on the religious background of German social market economy. Critical remarks are made concerning the special Protestant elements in ordoliberalism, the relation between its lutheran character and the thesis of interconfessional compromise and the approach of liberalism in Manow's own critique of the concept of state in ordoliberalism. |
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ISSN: | 2365-6565 |
Contains: | Enthalten in: Ethik und Gesellschaft
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Persistent identifiers: | DOI: 10.18156/eug-1-2010-art-2 |