Päpstliche Unfehlbarkeit: ihr langsames Entstehen

Vor 150 Jahren, am 18. Juli 1870, verabschiedeten die Väter des Ersten Vatikanischen Konzils das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes. Was genau bedeutet das für lehramtliche Entscheidungen und wie kam es zu diesem Entschluss? Klaus Schatz SJ, emeritierter Professor für Kirchengeschichte in Frankfurt...

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Bibliographic Details
Main Author: Schatz, Klaus 1938- (Author)
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Herder [2020]
In: Stimmen der Zeit
Year: 2020, Volume: 238, Issue: 6, Pages: 451-464
Standardized Subjects / Keyword chains:B Church teaching office / Infallibility / History 1279-1870
IxTheo Classification:KAC Church history 500-1500; Middle Ages
KAH Church history 1648-1913; modern history
KCB Papacy
KDB Roman Catholic Church
Rights Information:InC 1.0
Description
Summary:Vor 150 Jahren, am 18. Juli 1870, verabschiedeten die Väter des Ersten Vatikanischen Konzils das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes. Was genau bedeutet das für lehramtliche Entscheidungen und wie kam es zu diesem Entschluss? Klaus Schatz SJ, emeritierter Professor für Kirchengeschichte in Frankfurt am Main, Sankt Georgen, zeichnet die Entstehung dieser Lehre seit Antike und Mittelalter nach. Dabei wird deutlich, dass es weniger um Machtgewinn, sondern auch um die Suche nach Glaubenswahrheiten ging. In den nächsten Heften folgen Beiträge zur gegenwärtigen Unfehlbarkeits-Frage.
ISSN:0039-1492
Contains:Enthalten in: Stimmen der Zeit