Gibt es Glück in der Diakonie?

Glück ist kein geschützter Begriff. Glück meint das Höchste, was einem Menschen im Leben widerfahren kann. Glück ist zugleich ein Allerweltswort, gedankenlos eingesetzt für den zufälligen guten Verlauf. Glück kann beides meinen: das Kleine, Zufällige und Flüchtige ebenso wie dasjenige, was die Seele...

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Bibliographic Details
Main Author: Albrecht, Christian 1961- (Author, Editor)
Corporate Author: Glück in der Diakonie? Fachtagung für Führungskräfte diakonischer Sozialunternehmen in Deutschland, Veranstaltung 2018, Tutzing (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Tübingen Mohr Siebeck 2020
In:Year: 2020
Further subjects:B Glücksforschung
B Art of living
B Systematic theology
B EU-Bußgeldrecht
B Religion und Glück
B Mohr Siebeck Taschenbuch
B GmbH-Recht
B Practical theology
Online Access: Presumably Free Access
Volltext (lizenzpflichtig)
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Parallel Edition:Erscheint auch als: 9783161590948
Description
Summary:Glück ist kein geschützter Begriff. Glück meint das Höchste, was einem Menschen im Leben widerfahren kann. Glück ist zugleich ein Allerweltswort, gedankenlos eingesetzt für den zufälligen guten Verlauf. Glück kann beides meinen: das Kleine, Zufällige und Flüchtige ebenso wie dasjenige, was die Seele im Innersten berührt.Glücklich ist demzufolge, wer mit den unverfügbaren Bedingungen des Lebens, den bekräftigenden ebenso wie den einschränkenden, versöhnt zu leben vermag. Glücklich lebt, wer sich im Einklang mit den inneren und äußeren Voraussetzungen seines Lebens zu fühlen vermag. Im Grunde ist damit ein Idealziel diakonischer Arbeit beschrieben. Und tatsächlich hört man den Satz »ich bin hier glücklich« in der Diakonie gar nicht so selten, von Nutzern und Nutzerinnen diakonischer Einrichtungen ebenso wie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.Ist es hilfreich, die Glücksidee stärker in das Selbstverständnis der Diakonie aufzunehmen? Lassen sich in der Diakonie Vorstellungen des Glücks kultivieren, ohne deswegen die Schattenseiten des Lebens abblenden zu müssen? Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Band beleuchtet.InhaltsübersichtJörg Lauster: Das Glück und die Religion. Skizze einer Verhältnisbestimmung zur Einführung ins Thema – Tatjana Schnell: Die Selbstdarstellung diakonischer Sozialunternehmen aus Perspektive der Sinn- und Glücksforschung – Stephan A. Böhm und Markus Walther: Die Rolle von Führung für das Glück und die Lebenszufriedenheit von Mitarbeitenden – Olivia Mitscherlich-Schönherr: Das Gelingen menschlichen Sterbens aus Sicht der philosophischen Anthropologie – Wilhelm Schmid: Was ist Glück? Und was ist wichtiger? – Christian Albrecht: Verhältnismäßig glücklich. Theologische Überlegungen zum Glück in der Diakonie
Whoever is able to find harmony between life's inner and outer demands is happy. But can such an idea of happiness be incorporated into the self-image of Christian social and welfare work without the lights on life's darker sides having to be dimmed? This question and others are illuminated in the contributions presented here.Survey of contentsJörg Lauster: Das Glück und die Religion. Skizze einer Verhältnisbestimmung zur Einführung ins Thema – Tatjana Schnell: Die Selbstdarstellung diakonischer Sozialunternehmen aus Perspektive der Sinn- und Glücksforschung – Stephan A. Böhm und Markus Walther: Die Rolle von Führung für das Glück und die Lebenszufriedenheit von Mitarbeitenden – Olivia Mitscherlich-Schönherr: Das Gelingen menschlichen Sterbens aus Sicht der philosophischen Anthropologie – Wilhelm Schmid: Was ist Glück? Und was ist wichtiger? – Christian Albrecht: Verhältnismäßig glücklich. Theologische Überlegungen zum Glück in der Diakonie
ISBN:3161590953
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/978-3-16-159095-5