Zwischen Provisorium und Prachtbau: die Synagogen der jüdischen Gemeinden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart

Die Studie setzt sich mit Synagogen – Sakralbauten, Veranstaltungsorte und Ausdruck politischen Willens – auseinander, um neue Perspektiven auf die Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart zu eröffnen.Sie behandelt eine Zeit, in der die jüdische Existenz in Deutschland nach dem...

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Detalles Bibliográficos
Publicado en:Jüdische Religion, Geschichte und Kultur
Autor principal: Rees-Dessauer, Elisabeth ca. 20./21. Jh. (Autor)
Tipo de documento: Electrónico Libro
Lenguaje:Alemán
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Publicado: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2019
En: Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (Band 30)
Colección / Revista:Jüdische Religion, Geschichte und Kultur Band 30
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Alemania / Comunidad judía / Sinagoga / Historia 1945-2019
B Alemania / Sinagoga / Arquitectura / Historia 1945-2019
Otras palabras clave:B Judaism Liturgy History
B Jews (Germany) History 1945-1990
B Sinagoga
B Juden in Deutschland
B Judentum in Deutschland - Politisch
B Synagogues (Germany) History 20th century
B Synagogue architecture (Germany) History 20th century
B Synagogues (Germany) History 21st century
B Synagogenbau - Architektur
B Synagogue architecture (Germany) History 21st century
B Jews (Germany) History 21st century
B Comunidad judía
B Deutschland ab 1945
B Publicación universitaria
Acceso en línea: Volltext (Resolving-System)
Volltext (Verlag)
Portada
Descripción
Sumario:Die Studie setzt sich mit Synagogen – Sakralbauten, Veranstaltungsorte und Ausdruck politischen Willens – auseinander, um neue Perspektiven auf die Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart zu eröffnen.Sie behandelt eine Zeit, in der die jüdische Existenz in Deutschland nach dem Holocaust neu verhandelt werden musste. Ein Teil dieses Verhandelns fand im öffentlichen Raum, und zwar namentlich auch in der Synagoge statt, wodurch diesem Ort nicht nur eine besondere religiöse sondern auch eine politische sowie kulturgeschichtliche Bedeutung zukommt.Die Gotteshäuser der jüdischen Gemeinden seit 1945 werden vollständig erfasst – von den ersten provisorisch eingerichteten Betsälen bis hin zu prächtigen Neubauten der letzten Jahre – und treten erstmals als zusammenhängende Quelle zur jüdischen Geschichte im Nachkriegsdeutschland auf. Dabei beleuchtet das Werk die Synagogen nach den Dimensionen Raum (Architektur), Zeit (Terminierung) und Handlung (Einweihungsfeiern – Gestaltung und Redebeiträge).Bau und Einweihung einer Synagoge mussten immer auf die Frage antworten: Wie ist die bewusste Fortsetzung jüdischen Lebens im vormaligen Land der Täter zu rechtfertigen? So rückt neben der Bautätigkeit der deutsch-jüdischen Gemeinden auch ein allgemeiner Diskurs – die Selbstdarstellung und Ausdrucksweise der jüdischen Gemeinden und anderer jüdischer und nichtjüdischer Akteure im öffentlichen Raum – in den Fokus.
Angaben zur beteiligten Person Rees-Dessauer: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer ist freiberufliche Historikerin, Synagogenführungen für die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R.
Angaben zur beteiligten Person Brenner: Dr. Michael Brenner ist Professor für jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
ISBN:3666564763
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/9783666564765