Transdifferenz als docta ignorantia: alte und neue Sprachversuche an den Grenzen bipolaren Ordnens und Erkennens

Der wissenschaftliche Umgang mit Kulturen, neuzeitlichen wie antiken, wirft verstärkt jene Fragen auf, die sich bei Kooperation und Zusammenleben in der Gegenwart sowie bei deren sozial- und kulturwissenschaftlicher Thematisierung stellen. Was ist und wie gelingt Verstehen? Wie kann die unterschiedl...

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Bibliographic Details
Main Author: Oorschot, Jürgen van 1957- (Author)
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Campus Verlag 2008
In: Kulturelle Differenzen begreifen
Year: 2008, Pages: 101-116
Standardized Subjects / Keyword chains:B Intercultural understanding
Description
Summary:Der wissenschaftliche Umgang mit Kulturen, neuzeitlichen wie antiken, wirft verstärkt jene Fragen auf, die sich bei Kooperation und Zusammenleben in der Gegenwart sowie bei deren sozial- und kulturwissenschaftlicher Thematisierung stellen. Was ist und wie gelingt Verstehen? Wie kann die unterschiedliche Alltagspragmatik, deren Verständnis sowie deren Infragestellung erfasst und kommuniziert werden? Und welchen Beitrag leistet dabei Wissenschaft in ihrer Ausdifferenzierung, wie sie mit der Neuzeit beginnend und dann im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist? Der Neologismus Transdifferenz und das so eingeführte Konstrukt will zu den damit verbundenen Debatten einen Beitrag leisten.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 115-116
ISBN:3593384752
Contains:Enthalten in: Kulturelle Differenzen begreifen