Queere Liturgie
Die Performativität ist eines der entscheidenden Elemente dessen, was wir heute queere Liturgie nennen. Es geht um subversive, integrierende Handlungen in den heiligen Räumen, aus denen man die Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Identität, ihrer Hautfarbe, ihrer wirtschaftlichen Situ...
Main Author: | |
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Verlag Karl Alber
[2019]
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In: |
Concilium
Year: 2019, Volume: 55, Issue: 5, Pages: 576-583 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Queer theology
/ Liturgy
/ Eroticism
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IxTheo Classification: | FD Contextual theology NBE Anthropology NCF Sexual ethics RC Liturgy |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Die Performativität ist eines der entscheidenden Elemente dessen, was wir heute queere Liturgie nennen. Es geht um subversive, integrierende Handlungen in den heiligen Räumen, aus denen man die Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Identität, ihrer Hautfarbe, ihrer wirtschaftlichen Situation ausgeschlossen hat. Es kommt darauf an, der Ideologie das Ressentiment als eine antisystemische, antirassistische, antisexistische und antietatistische Haltung entgegenzusetzen. Als notwendig erweist sich die politisch-religiöse Einbeziehung der Erotik in die Liturgie, um diese zu befreien, denn dieser Raum wurde vom herrschenden hegemonialen Diskurs der Macht oder des Terrors gegenüber der Vielfalt der Rassen, Sexualitäten, Körper, Kulturen und für die Welt »fremden« Epistemologien in Beschlag genommen, die von einem Muster der Heteronormativität im Bereich der christlichen Theologie durchdrungen ist. |
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Item Description: | Aus dem Spanischen übersetzt von Bruno Kern |
ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2019.5.576-583 |