Was bleibt?: die letzte Gabe als Spiegel von innerfamiliären Beziehungen nach jüdischen Testamenten des 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Altona

In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamiliärer Veränderungen gelesen w...

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Detalhes bibliográficos
Autor principal: Kobelt, Doreen 1986- (Author)
Autor Corporativo: be.bra wissenschaft verlag. Verlag
Outros Autores: Brechenmacher, Thomas 1964- (Degree supervisor) ; Ulbrich, Claudia 1949- (Degree supervisor)
Tipo de documento: Print Livro
Idioma:Alemão
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Publicado em: Berlin be.bra wissenschaft [2019]
Em: Potsdamer jüdische Studien (Bd. 5)
Ano: 2019
Coletânea / Revista:Potsdamer jüdische Studien Bd. 5
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Hamburg / Judeus / Família / Relação familiar / Testamento / História social 1800-1900
Outras palavras-chave:B Publicação universitária
Acesso em linha: Inhaltstext (Publisher)
Table of Contents (Publisher)
Descrição
Resumo:In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamiliärer Veränderungen gelesen werden kann. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Mitgift der Frau zu. Diese war im 19. Jahrhundert in der Mehrheitsgesellschaft wie auch in der innerjüdischen Debatte zunehmend umstritten. Für die vorliegende Studie wurden 656 Testamente aus Hamburg und Altona mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden analysiert. Neben vielen bisher unbekannten Testierenden werden auch die Familien Heine und Warburg betrachtet.
Descrição Física:361 Seiten, Diagramme, 24.5 cm x 17.5 cm
ISBN:3954102560