Der Finger im Buch: die unterbrochene Lektüre im Bild
Wir folgen einem Finger - einem kleinen, langen, krummen, gichtigen, eleganten oder schönen Finger, der zwischen den Seiten eines Buches steckt. Wir sehen dabei eine Person, die liest. Ihr Blick zeigt tiefe innere Bewegung an. Diese intime Verbindung zwischen Buch und Lesergestalt ist in der Kunst s...
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Format: | Print Book |
Language: | German |
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Published: |
Bern Wien
Piet Meyer Verlag
[2020]
|
In: |
KapitaleBibliothek (Nr. 27)
Year: 2020 |
Edition: | Originalausgabe |
Series/Journal: | KapitaleBibliothek
Nr. 27 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Art
/ Image
/ Reading (Motif)
/ Book (Motif)
/ History 1333-1935
B Art / Painting / Reading (Motif) / Book (Motif) / Reader (Motif) / Leserin (Motif) / History 1331-1935 |
Online Access: |
Table of Contents Review |
Summary: | Wir folgen einem Finger - einem kleinen, langen, krummen, gichtigen, eleganten oder schönen Finger, der zwischen den Seiten eines Buches steckt. Wir sehen dabei eine Person, die liest. Ihr Blick zeigt tiefe innere Bewegung an. Diese intime Verbindung zwischen Buch und Lesergestalt ist in der Kunst selten, doch die Künstler sind durchaus prominent: Tizian, Raffael und Rubens gehören ebenso dazu wie Angelika Kauffmann oder Bassano. In dreißig Gemälden, Skulpturen und Fotografien erkundet Ulrich Johannes Schneider dieses eine, vermeintlich kleine ikonografische Detail westlicher Bild- und Buchgeschichte: den Finger im Buch. Allerdings tauchen allgemeinere Fragen auf. Was bedeutet Lesen überhaupt? Was lernen wir aus diesen stummen Zeugen der Buchkultur? Und wie sehr gleichen wir selbst den dargestellten Frauen und Männern? |
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ISBN: | 390579957X |