Zur Philosophie der personen- und familienzentrierten Pflege als Ansatz für die Begleitung von Menschen beim freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit

Während die Entscheidung zum freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) autonom und selbstbestimmt durch eine sterbewillige Person gefällt wird, ist diese im Verlauf des FVNF auf die Unterstützung ihrer Angehörigen sowie auf pflegerische und medizinische Betreuung angewiesen. Mithilfe d...

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Bibliographic Details
Subtitles:Zur Philosophie der personenzentrierten und familienzentrierten Pflege als Ansatz für die Begleitung von Menschen beim freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit
Authors: Fringer, André 1973- (Author) ; Stängle, Sabrina 1984- (Author) ; Eppel-Meichlinger, Jasmin (Author) ; Schnepp, Wilfried 1957-2020 (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Brill | Mentis [2019]
In: Zeitschrift für medizinische Ethik
Year: 2019, Volume: 65, Issue: 3, Pages: 249-260
Standardized Subjects / Keyword chains:B Sterbefasten / Accompaniment / Family / Nursing care
IxTheo Classification:NCB Personal ethics
NCH Medical ethics
RK Charity work
Further subjects:B VSED
B Model
B Handlungsempfehlung
B recommendation
B FVNF
B Relatives
B Angehörige
B Mold
Online Access: Volltext (doi)
Description
Summary:Während die Entscheidung zum freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) autonom und selbstbestimmt durch eine sterbewillige Person gefällt wird, ist diese im Verlauf des FVNF auf die Unterstützung ihrer Angehörigen sowie auf pflegerische und medizinische Betreuung angewiesen. Mithilfe des personen- und familienzentrierte Pflegeansatzes konnte ein Modell entwickelt werden, der die Begleitung der sterbewilligen Person im Kontext ihrer Familie betrachtet und dieses aktiv mit in den Sterbeprozess einbindet. Dieses Modell bildet den Grundstein einer professionellen Begleitung.
While the decision to voluntarily stopping of eating and drinking (VSED) is made autonomously and self-determined by a person who is willing to die, this person is dependent in the course of the VSED on the support of their relatives as well as on nursing and medical care. With the help of the person-and family-entered-care, a model could be developed which considers the accompaniment of the person willing to die in the context of their family and actively involves them in the dying process. This model forms the cornerstone of professional care.
ISSN:0944-7652
Contains:Enthalten in: Zeitschrift für medizinische Ethik
Persistent identifiers:DOI: 10.14623/zfme.2019.3.249-260