Der Streit über das Kopftuchverbot nach dem Berliner Neutralitätsgesetz
Das BVerfG hat in seinem Urteil vom 27.01.2015 entschieden, dass ein Verbot des Tragens eines Kopftuchs durch eine Lehrerin nicht pauschal zum Zwecke der abstrakten Gefahrenabwehr erfolgen darf, sondern nur bei einer konkreten Störung des Schulfriedens. Die meisten Bundesländer haben, wenn auch teil...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
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Published: |
2019
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In: |
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
Year: 2019, Volume: 38, Issue: 20, Pages: 1476-1482 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Berlin
/ Teacher
/ Symbol
/ Religion
/ Head covering
/ Duty to neutrality
/ Verfassungskonforme Gesetzesauslegung
B Berlin / Reform B Germany, Bundesverfassungsgericht / Jurisdiction |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law SB Catholic Church law XA Law |
Further subjects: | B
Religious freedom
B Islam B Head covering B Symbol B Berlin B Quarreling B Religion B Teacher B Neutrality B Germany Bundesverfassungsgericht B Germany B Judgment |
Summary: | Das BVerfG hat in seinem Urteil vom 27.01.2015 entschieden, dass ein Verbot des Tragens eines Kopftuchs durch eine Lehrerin nicht pauschal zum Zwecke der abstrakten Gefahrenabwehr erfolgen darf, sondern nur bei einer konkreten Störung des Schulfriedens. Die meisten Bundesländer haben, wenn auch teilweise zögerlich, den Vorgaben der Entscheidung des BVerfG von 2015 Rechnung getragen. Allein das Land Berlin weigert sich bis heute hartnäckig, den Virgaben des BVerfG nachzukommen. Der Beitrag geht der Frage nach, ob das Land Berlin für seine Haltung tragfähige Gründe geltend machen kann, und wie dieses Verhalten verfassungsrechtlich zu beurteilen ist |
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ISSN: | 0721-880X |
Contains: | Enthalten in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
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