Die Zeit in Whiteheads "Theory of Extension"

Im Folgenden soll es um das Zeitverständnis bei dem britischen Mathematiker und Philosophen Alfred North Whitehead (1861-1947) gehen. Dazu wird zunächst recht ausführlich Whiteheads Verständnis einer spekulativen Philosophie vorgestellt, um den Status seiner Zeittheorie besser verstehen und philosop...

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Bibliographic Details
Main Author: Evers, Dirk 1962- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Evangelische Akademie im Rheinland 2014
In: Alles fließt!?
Year: 2014, Pages: 61-87
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Im Folgenden soll es um das Zeitverständnis bei dem britischen Mathematiker und Philosophen Alfred North Whitehead (1861-1947) gehen. Dazu wird zunächst recht ausführlich Whiteheads Verständnis einer spekulativen Philosophie vorgestellt, um den Status seiner Zeittheorie besser verstehen und philosophisch einordnen zu können. Es wird sich zeigen, dass Whitehead den prozessualen Charakter der Wirklichkeit so zu fassen versucht, dass traditionelle Dichotomien wie die von Materie und Bewusstsein überwunden werden können und damit die Zeit weder als subjektive „Zutat" noch als absoluter, schlechthin objektiver Parameter erscheint und sie zu einem differenzierten Verständnis von „Ewigkeit" ins Verhältnis gesetzt werden kann.
Item Description:Literaturangaben
ISBN:3937621474
Contains:Enthalten in: Alles fließt!?
Persistent identifiers:DOI: 10.15496/publikation-63697
HDL: 10900/122333