Wort und Geschichte: kleine Theologie des Hebräerbriefes
Die Worttheologie des Hebräerbriefes denkt die Einheit des ewigen Gottes und seines Redens in der Geschichte nicht als eine Folge verschiedener "Worte" Gottes, sondern sprachlich angemessen als einen zeitlich-ewigen Satz. So erschließen sich Kontinuität und Differenziertheit des göttlichen...
Auteur principal: | |
---|---|
Type de support: | Électronique Livre |
Langue: | Allemand |
Service de livraison Subito: | Commander maintenant. |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
Göttingen
Vandenhoeck & Ruprecht
2019
|
Dans: | Année: 2019 |
Recensions: | [Rezension von: Ringleben, Joachim, 1945-, Wort und Geschichte : Kleine Theologie des Hebräerbriefes] (2020) (Hermann, Markus-Liborius, 1980 -)
|
Édition: | 1. Auflage |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Bibel. Hebräerbrief
/ Théologie
B Parole de Dieu |
Sujets non-standardisés: | B
Exégèse
B Neues Testament B Hebräerbrief |
Accès en ligne: |
Volltext (Resolving-System) Couverture |
Édition parallèle: | Non-électronique
|
Résumé: | Die Worttheologie des Hebräerbriefes denkt die Einheit des ewigen Gottes und seines Redens in der Geschichte nicht als eine Folge verschiedener "Worte" Gottes, sondern sprachlich angemessen als einen zeitlich-ewigen Satz. So erschließen sich Kontinuität und Differenziertheit des göttlichen Redens vom Alten bis zum Neuen Bund (Hebr 1,1f). Dabei ist die wenig gewürdigte Logik der Aufhebung (10,9b; 8,13a; 11,40) grundlegend. Vor diesem Hintergrund lässt sich die sprachförmige Christologie (zwischen Schöpfung und Eschatologie) ebenso rekonstruieren wie der wortbezogene Glaube (11,1) in Relation auf die verschiedenen Gestalten göttlicher Rede sowie auch das Verhältnis von Wort und Glaube in ihrer Geschichte im Alten Testament (11,4-38). Diese führt zu einer ausgeformten Eschatologie des sich vollendenden Wortes, und sie erlaubt schließlich die für den Hebräerbrief spezifische "Typologie" als Gottes Sich-Entsprechen im heilsgeschichtlichen Weiterreden in ihrer sprachlichen Logik zu verstehen. Angaben zur beteiligten Person Ringleben: Dr. Joachim Ringleben ist em. Professor für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät Göttingen, Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften und wirkte als Abt von Bursfelde (2000-2016). |
---|---|
ISBN: | 3525516428 |
Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/9783666516429 |