Maskulinistischer Populismus und toxisches Christentum in den Vereinigten Staaten
Donald Trumps populistische Rhetorik ist bei weißen amerikanischen Christen extrem erfolgreich. Susan Abraham vertritt die Ansicht, dass Trumps Rhetorik auf subtile Weise die Ängste der weißen Christen und ihr Gefühl des Verlusts von Privilegien und Macht anspricht, um den traditionellen und idealis...
Main Author: | |
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
[2019]
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In: |
Concilium
Year: 2019, Volume: 55, Issue: 2, Pages: 170-182 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Trump, Donald 1946-
/ USA
/ Christianity
/ Populism
/ Masculinity
/ Mass media
/ Entertainment
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IxTheo Classification: | CD Christianity and Culture CG Christianity and Politics KBQ North America |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Donald Trumps populistische Rhetorik ist bei weißen amerikanischen Christen extrem erfolgreich. Susan Abraham vertritt die Ansicht, dass Trumps Rhetorik auf subtile Weise die Ängste der weißen Christen und ihr Gefühl des Verlusts von Privilegien und Macht anspricht, um den traditionellen und idealisierten Ansichten der weißen Männer wieder Geltung zu verschaffen. Weiße Christen nehmen Trumps öffentliche Fehltritte nicht ernst, doch gerade diese sichern die politische Macht in den Vereinigten Staaten für sie. Trump ist für die weißen christlichen Amerikaner ein glaubwürdiger Darsteller einer muskulösen Männlichkeit und ermöglicht es ihnen, selbst eine Form patriotischer und muskulöser Christlichkeit zum Ausdruck zu bringen. |
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Item Description: | Aus dem Englischen übersetzt von Norbert Reck |
ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2019.2. 170-182 |