Die Paradoxe des Populismus und der Beitrag der Kirche zur Demokratie: Hypothesen für unterwegs

Der durch den "Populismus" aufgebrachte hermeneutische Konflikt wurzelt in einer Krise der Demokratie mit ambivalenten Auswirkungen wie beispielsweise: dem Schutz der nationalen Grenzen; einer selektiven Schließung der politischen und kulturellen Räume; der Ausgrenzung des anderen, sofern...

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Bibliographic Details
Main Author: Dotolo, Carmelo 1959- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Echter [2019]
In: Concilium
Year: 2019, Volume: 55, Issue: 2, Pages: 215-224
Standardized Subjects / Keyword chains:B Church / Populism / Nationalism / People of God / Community / Cultural contact
IxTheo Classification:CG Christianity and Politics
Online Access: Volltext (doi)
Description
Summary:Der durch den "Populismus" aufgebrachte hermeneutische Konflikt wurzelt in einer Krise der Demokratie mit ambivalenten Auswirkungen wie beispielsweise: dem Schutz der nationalen Grenzen; einer selektiven Schließung der politischen und kulturellen Räume; der Ausgrenzung des anderen, sofern er Fremder und Migrant ist; einer vorsichtigen Revision des liberalen und westlichen Way of Life; dem Wiedererstarken "bekenntnishafter", mit einer bestimmten Volkszugehörigkeit und Nationalität konnotierter Identitäten. In diesem Bezugsrahmen ist die öffentliche Verantwortung der Kirche als "Volk Gottes" verortet, die sich, wie wir jetzt sehen werden, in der Sorge um das Ethos der Gemeinschaft, im Verhältnis zwischen Rechten und Pflichten im Dienst der Brüderlichkeit, in der Dialogpraxis zwischen den Kulturen und den Religionen und in einer Wirtschaft ausdrückt, die auf das ökologische Ganze achtet.
Item Description:Aus dem Italienischen übersetzt von Dr. Gabriele Stein
ISSN:0588-9804
Contains:Enthalten in: Concilium
Persistent identifiers:DOI: 10.14623/con.2019.2. 215-224