Angst: Medizin, Psychologie, Gesellschaft

Angst ist eine affektive Reaktion, die in unterschiedlichster Ausprägung nicht nur vollkommen normal, sondern biologisch ausdrücklich erwünscht und lebensrettend sein kann. Auf der anderen Seite können Ängste und Angstreaktionen im Kontext inadäquat sein und sich als psychische Störung präsentieren....

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Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Zwanzger, Peter M. 1968- (Editor) ; Beckmann-Waldenmayer, Denise 1978- (Contribuidor)
Tipo de documento: Electrónico Libro
Lenguaje:Alemán
Servicio de pedido Subito: Pedir ahora.
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publicado: Berlin Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft [2019]
En:Año: 2019
Volúmenes / Artículos:Mostrar volumes / artículos.
Edición:1. Auflage
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Miedo / Miedo patológico
Otras palabras clave:B Psychodynamische Therapie
B Prevención
B Farmacoterapia
B Disturbio mental
B Colección de artículos
B Realidad virtual
B Traumastörung
B Neurobiología
B Terapia comportamental cognitiva
B Angstreaktion
B Neurostimulation
B Angsterkrankung
B Miedo
B Verhaltensbiologie
B Autoayuda
Acceso en línea: Cover (Publisher)
Volltext (lizenzpflichtig)
Descripción
Sumario:Angst ist eine affektive Reaktion, die in unterschiedlichster Ausprägung nicht nur vollkommen normal, sondern biologisch ausdrücklich erwünscht und lebensrettend sein kann. Auf der anderen Seite können Ängste und Angstreaktionen im Kontext inadäquat sein und sich als psychische Störung präsentieren. Kulturgeschichtlich unterliegen Ängste von Beginn an wechselnden Zuordnungen und Bedeutungen. Und nicht zuletzt sind Angstreaktionen und Ängste intraindividuell sehr unterschiedlich zu bewerten. Angsterkrankungen gehören heute allen epidemiologischen Studien zufolge zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Entstehungsbedingungen sind komplex. Nach heutigem Kenntnisstand spielen dabei gleichermaßen psychologische Faktoren, soziale Umstände, aber auch neurobiologische Mechanismen eine wichtige Rolle. Wegen der vielfach im Vordergrund stehenden körperlichen Symptome der Angst finden sich Patienten mit Angsterkrankungen in nahezu allen Fachgebieten der Medizin. Allerdings ist eine rasche und korrekte Diagnosestellung nicht immer einfach, da Patienten aus Scham oder Unsicherheit nicht über ihre Beschwerden sprechen und die im Vordergrund stehende somatische Symptomatik oftmals die zugrunde liegenden seelischen Beschwerden maskiert. Auch erschwert das zumeist unscharfe Kontinuum zwischen gesunder Angst und pathologischer Angstreaktion den diagnostischen Prozess. Führende Experten vermitteln ihr praxisorientiertes Wissen in Bezug auf Entstehungsmechanismen, diagnostisches Vorgehen und Behandlungsoptionen bei Angsterkrankungen. Ausführlich wird auf die spezifischen psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlungsoptionen, Therapiestrategien sowie auf Basismaßnahmen zur adäquaten Selbsthilfe eingegangen. Darüber hinaus finden sich klinische Hinweise zur Prävention.
Biographical note: mit Beiträgen von: D. Beckmann, J. Beckmann, K. Beesdo-Baum, M.E. Beutel, C. Bodden, H. Bude, C. Croos-Müller, S. Deppermann, J. Diemer, K. Domschke, T. Ehring, A.J. Fallgatter, K. Feldker, I. Fernholz, I. Fischer, M.G. Gottschalk, I. Grimm-Stadelmann, G.E. Freiherr von und zu Guttenberg, N. Heinermann-Müller, I. Heinig, J. Hoyer, J. Käppner, J.B. Köhne, K.-P. Lesch, U. Lüken, M. Maragkos, A. Mühlberger, J. Mumm, B. Muschalla, H.C.M. Niermann, S. Notzon, A. Pittig, J. Plag, M. Romanos, N. Sachser, M.A. Schiele, A. Schmidt, M. Schouler-Ocak, S. Simen, A. Ströhle, C. Subic-Wrana, A. Tretner, T.D. Vloet, J. Wiltink, B. Wolfarth, P. Zwanzger
Descripción Física:1 Online-Ressource (317 Seiten)
ISBN:3954664267