«… als ob unseres Nachbars Haus nicht in Flammen stünde»: Paul Vogt, Karl Barth und das Schweizerische Evangelische Hilfswerk für die Bekennende Kirche in Deutschland 1937 - 1947

Pfarrer Paul Vogt und drei Zürcher Kollegen mobilisierten Ende 1937 gemeinsam mit Karl Barth in kürzester Zeit über 700 reformierte Kirchgemeinden zur Unterstützung der Bekennenden Kirche Deutschlands (BK), der Kirche, die sich dem nationalsozialistischen Geist widersetzte. Das neu entstandene Hilfs...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Rusterholz, Heinrich 1934- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Zürich Theologischer Verlag [2015]
In:Jahr: 2015
normierte Schlagwort(-folgen):B Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz / Geschichte 1937-1947
B Barth, Karl 1886-1968 / Schweizerisches Evangelisches Hilfswerk für die Bekennende Kirche in Deutschland mit Flüchtlingsdienst / Geschichte 1937-1947
B Vogt, Paul 1900-1984 / Schweizerisches Evangelisches Hilfswerk für die Bekennende Kirche in Deutschland mit Flüchtlingsdienst / Geschichte 1937-1947
weitere Schlagwörter:B Church work with refugees (Switzerland) History 20th century
B Barth, Karl (1886-1968)
B World War, 1939-1945 Refugees (Switzerland)
B Jewish refugees (Switzerland) History 20th century
B Vogt, Paul (1900-1984)
B Schweizerische Evangelische Hilfswerk für die Bekennende Kirche in Deutschland
B Paul Vogt
B Nationalsozialismus
Online-Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Pfarrer Paul Vogt und drei Zürcher Kollegen mobilisierten Ende 1937 gemeinsam mit Karl Barth in kürzester Zeit über 700 reformierte Kirchgemeinden zur Unterstützung der Bekennenden Kirche Deutschlands (BK), der Kirche, die sich dem nationalsozialistischen Geist widersetzte. Das neu entstandene Hilfswerk intervenierte für den inhaftierten Martin Niemöller und führte den monatlichen 'Flüchtlingsbatzen' ein. Bis 1939 nutzten junge Theologen der BK rege das Angebot zu Erholungsaufenthalten und Seminaren in der Schweiz. Für Schweizer Pfarrer wurden von 1938 bis 1942 Tagungen zu Kirche und Flüchtlingspolitik organisiert, in Zusammenarbeit mit dem jüdischen Flüchtlingsdienst verantwortete das Hilfswerk u.x1Aa. vier koscher geführte Heime. 1944 gelang es Paul Vogt, zusammen mit Hans Schaffert, das sogenannte Auschwitzprotokoll zu veröffentlichen und damit dem Schweigen der Regierungen über den Holocaust ein Ende zu setzen. Heinrich Rusterholz schildert detailliert Entstehung und Wirkung des Schweizerischen Evangelischen Hilfswerks für die Bekennende Kirche in Deutschland und zeigt die couragierten Dienste auf, die das später ins HEKS überführte Hilfswerk leistete.
Beschreibung:Literaturverzeichnis Seite 692 - 699
Physische Details:1 Online-Ressource (714 Seiten)
ISBN:3290180190