Metaphern in der Benediktsregel, (2), Die Geduld umarmen
"Ein Altvater sprach: Wir kommen deshalb im Guten nicht voran, weil wir nicht Maß zu halten verstehen, noch auch bei angefangenen Arbeiten Geduld haben, sondern die Tugend ohne Mühe erlangen möchten." Der Ausspruch aus dem frühen Mönchtum macht auf etwas aufmerksam, was auch der gesunde Me...
Subtitles: | Die Geduld umarmen |
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Main Author: | |
Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
[2019]
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In: |
Erbe und Auftrag
Year: 2019, Volume: 95, Issue: 1, Pages: 92-94 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Benedikt, Montecassino, Abt, Heiliger 480-547, Regula Benedicti
/ Metaphor
/ Patience
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IxTheo Classification: | KCA Monasticism; religious orders KDB Roman Catholic Church |
Summary: | "Ein Altvater sprach: Wir kommen deshalb im Guten nicht voran, weil wir nicht Maß zu halten verstehen, noch auch bei angefangenen Arbeiten Geduld haben, sondern die Tugend ohne Mühe erlangen möchten." Der Ausspruch aus dem frühen Mönchtum macht auf etwas aufmerksam, was auch der gesunde Menschenverstand erkennt: Ohne Geduld kein zielgerichtetes Handeln, und geduldig ist man nicht von Natur, sondern es bedarf der Anstrengung. Nicht nur für die altkirchliche Spiritualität der Mönche war die patientia ein wichtiges Thema für die Alltagspraxis. Auch in der antiken Philosophie finden sich beim Thema Geduld zum Teil ähnliche Bedeutungsmerkmale. Die Metapher ist im 7. Kapitel der RB zu finden: tacite conscientia patientiam amplectatur – "Der Mönch schweigt ... und umarmt gleichsam bewusst die Geduld" (RB 7, 35). |
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Item Description: | Der Titel des Aufsatzes lautet im Internet auf der Seite von "Erbe und Auftrag": "Die Geduld umarmen - Metaphern in der Benediktsregel (2)" |
ISSN: | 0013-9963 |
Contains: | Enthalten in: Erbe und Auftrag
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