Kein Mordvorsatz der Pharisäer?: überraschende Erkenntnisse zum vermeintlichen Antijudaismus des Neuen Testaments
Viele Stellen des Neuen Testaments, die seit Generationen als judenfeindlich gelten, sind es möglicherweise gar nicht. Philologische Forschung kann nachweisen, dass die entsprechenden Lesarten nicht aus dem Urtext stammen, sondern aus der Vulgata und der Lutherbibel. Veraltete Wörterbücher und die M...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
[2019]
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In: |
Herder-Korrespondenz
Year: 2019, Volume: 73, Issue: 3, Pages: 13-16 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
New Testament
/ Translation
/ Anti-judaism
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IxTheo Classification: | BH Judaism CC Christianity and Non-Christian religion; Inter-religious relations HC New Testament |
Summary: | Viele Stellen des Neuen Testaments, die seit Generationen als judenfeindlich gelten, sind es möglicherweise gar nicht. Philologische Forschung kann nachweisen, dass die entsprechenden Lesarten nicht aus dem Urtext stammen, sondern aus der Vulgata und der Lutherbibel. Veraltete Wörterbücher und die Macht der Gewohnheit konservierten sie bis in modernste Übersetzungen hinein. Es wird Zeit für einen Neustart. |
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ISSN: | 0018-0645 |
Reference: | Kritik in "Was wir Neutestamentler bis heute oft übersehen (2019)"
Kritik in "Dürfen wir Paulus glätten? (2019)" |
Contains: | Enthalten in: Herder-Korrespondenz
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