Die Verklärung Jesu nach dem Markusevangelium: Studien zu einer christologischen Legitimationserzählung

Hauptbeschreibung Die Verklärungsperikope des Markusevangeliums (Mk 9,2-8) gilt als großes Rätsel der neutestamentlichen Wissenschaft. Tatsächlich stellt diese Erzählung den Ausleger in ihrer sonderbaren Mischung aus Faszination und Befremden vor große interpretatorische Herausforderungen. Welche Te...

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Bibliographic Details
Main Author: Wypadlo, Adrian 1970- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: 2013
In: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (308)
Year: 2013
Reviews:[Rezension von: Wypadlo, Adrian, 1970-, Die Verklärung Jesu nach dem Markusevangelium : Studien zu einer christologischen Legitimationserzählung] (2015) (Müller, Peter)
[Rezension von: Wypadlo, Adrian, 1970-, Die Verklärung Jesu nach dem Markusevangelium : Studien zu einer christologischen Legitimationserzählung] (2015) (Guttenberger, Gudrun, 1962 -)
[Rezension von: Wypadlo, Adrian, 1970-, Die Verklärung Jesu nach dem Markusevangelium : Studien zu einer christologischen Legitimationserzählung] (2015) (Aletti, Jean-Noël, 1942 -)
Edition:1st ed.
Series/Journal:Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 308
Standardized Subjects / Keyword chains:B Transfiguration of Chirst / Mark / Exegesis
Further subjects:B Jesus Christ Transfiguration
B Bible Mark Criticism, Narrative
B Thesis
Online Access: Table of Contents
Volltext (Verlag)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Hauptbeschreibung Die Verklärungsperikope des Markusevangeliums (Mk 9,2-8) gilt als großes Rätsel der neutestamentlichen Wissenschaft. Tatsächlich stellt diese Erzählung den Ausleger in ihrer sonderbaren Mischung aus Faszination und Befremden vor große interpretatorische Herausforderungen. Welche Textgattung liegt hier vor und wie verhält es sich mit der historischen und der christologischen Wirklichkeit, die hinter dieser Narratio steht? Adrian Wypadlo bietet eine umfassende Interpretation der Transfigurationserzählung des Markusevangeliums mit der Grundthese, dass in Mk 9,2-8 zusammen mit der Taufperikope (Mk 1,9-11) die für den Makrotext zentrale christologische Legitimationserzählung vorliegt. Dabei unternimmt er den Versuch, eine alte These neu zu begründen: Der geistesgeschichtliche Nährboden, auf dem die Transfigurationserzählung wachsen konnte, ist die Exegese von Ex 24 und 34 im hellenistischen Judentum. Der Autor bietet nach einem umfassenden, der Vorverständigung dienenden Einleitungskapitel zunächst eine gründliche Einzelversanalyse des Textes, speziell unter narratologischen Aspekten. Dann vergleicht er diesen mit den Verwandlungsvorstellungen in der jüdisch-hellenistischen und paganen Umwelt des Neuen Testaments mit einem ständigen Seitenblick auf 2 Kor 3,18. Ein Schwerpunkt liegt auf Verwandlungsvorstellungen im Opus des jüdisch-hellenistischen Schriftauslegers Philo von Alexandrien. Besonderes Augenmerk legt der Verfasser hierbei auf dessen Exegese der entsprechenden Exodusstellen in VitMos und in Quaest in Ex II . Abschließend fragt Wypadlo nach der auffälligen, aus Jesus, Elija und Mose bestehenden Figurenkonstellation in Mk 9,4f. Die Studie versteht sich somit als umfassenden Beitrag zur markinischen Christologie.
ISBN:3161525612