Verzeihung denken: Die verkannte Grundlage humaner Verhältnisse

Erfahrungen des Verzeihens und Entschuldigens gehören zu einem nicht-perfekten Leben. Aber gibt es nicht auch Grenzen des Verzeihens? Das Unverzeihliche?Über Reichweiten und Begründungen des höchst komplexen Vorgangs »Verzeihung« wird in der Philosophie erst neuerdings intensiver nachgedacht. Lange...

ver descrição completa

Na minha lista:  
Detalhes bibliográficos
Autor principal: Kodalle, Klaus-Michael 1943- (Author)
Tipo de documento: Recurso Electrónico Livro
Idioma:Alemão
Serviço de pedido Subito: Pedir agora.
Verificar disponibilidade: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publicado em: [s.l.] Wilhelm Fink Verlag 2013
Em:Ano: 2013
Análises:[Rezension von: Kodalle, Klaus-Michael, 1943-, Verzeihung denken] (2014) (Rokay, Zoltán, 1947 -)
Verzeihung denken. Die verkannte Grundlage humaner Verhältnisse (2014) (Rosenau, Hartmut, 1957 -)
[Rezension von: Klaus-Michael Kodalle, Verzeihung denken. Die verkannte Grundlage humaner Verhältnisse] (2014) (Schroffner, Paul, 1970 -)
Edição:1. Aufl.
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Perdão / Humanidade
Outras palavras-chave:B História da filosofia
B Filosofia
B Ética
B História
B Moral
B Moralphilosophie
B Ação moral
Acesso em linha: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Não eletrônico
Descrição
Resumo:Erfahrungen des Verzeihens und Entschuldigens gehören zu einem nicht-perfekten Leben. Aber gibt es nicht auch Grenzen des Verzeihens? Das Unverzeihliche?Über Reichweiten und Begründungen des höchst komplexen Vorgangs »Verzeihung« wird in der Philosophie erst neuerdings intensiver nachgedacht. Lange Zeit scheute man die Befassung mit einem Akt, der sich einer rationalen Handlungsregel nicht fügt, sich nicht als moralische Pflicht ableiten lässt, ja, in Spannung zum Gerechtigkeitsempfinden stehen kann. Klaus-Michael Kodalle zeigt, was es heißt, Verzeihung umfassend zu denken: Ausgehend von bemerkenswerten Denkanstößen im 20. Jahrhundert zeichnet er Grundlinien einer Philosophie der Verzeihung in Neuzeit und Antike nach. Ein »gnadenloses« Denken wird mit jenen Theorien konfrontiert, die das Verzeihen als ausschlaggebendes Ingrediens humaner Lebensverhältnisse begreifen. Die letzten Seiten des Buches gelten den Opfern des Holocaust, deren Stimmen von dem Ringen zeugen, selbst angesichts des unübertreffbar Bösen den Geist der Nachsichtigkeit im Leben zu halten.
ISBN:3846756326