Rationalitäten der Gewalt: Staatliche Neuordnungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

Moderne Gesellschaften beruhen auf dem Selbstverständnis, Gewalt einzuhegen, zugleich sind das Recht und die Pflicht zur Gewaltanwendung Grundprinzipien moderner Staatlichkeit. Gewalt, Ordnung und Staatlichkeit sind demnach konstitutiv aufeinander bezogen, doch ihr prekäres Verhältnis erscheint zu B...

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Bibliographic Details
Contributors: Martschukat, Jürgen (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
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WorldCat: WorldCat
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Bielefeld transcript Verlag 2007
In:Year: 2007
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Series/Journal:Sozialtheorie
Standardized Subjects / Keyword chains:B State / Violence / History
B Rule / State / History 1800-2000
B State power / History 1800-2000
Further subjects:B State, The
B Collection of essays
B Political theory
B Political Theory
B Geschichte des 20. Jahrhunderts
B Politikwissenschaft
B Cultural History
B Guantánamo
B Cultural history
B Internal Security
B Geschichte des 19. Jahrhunderts
B Political Violence
B Staatlichkeit
B Foucault
B History of the 20th Century
B Violence
B Butler, Judith
B Political Science
B Gewalt; Staat; Gouvernementalität; Sicherheitsstaat; Politik; Kulturgeschichte; Politische Theorie; Geschichte des 19. Jahrhunderts; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Politikwissenschaft; Violence; State; Politics; Cultural History; Political Theory; History of the 19th Century; History of the 20th Century; Political Science
B Sicherheitsstaat
B State
B History of the 19th Century
B Staatliche Gewalt
B Neuordnung
B Politics
B Governmentality
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Rights Information:by-nc-nd
Description
Summary:Moderne Gesellschaften beruhen auf dem Selbstverständnis, Gewalt einzuhegen, zugleich sind das Recht und die Pflicht zur Gewaltanwendung Grundprinzipien moderner Staatlichkeit. Gewalt, Ordnung und Staatlichkeit sind demnach konstitutiv aufeinander bezogen, doch ihr prekäres Verhältnis erscheint zu Beginn des 21. Jahrhunderts umstrittener denn je. Konzepte wie Rettungsfolter, gerechte Kriege, Ausnahme oder Sicherheit verweisen zugleich auf neue Rationalitäten staatlicher Gewalt. Der Band bietet interdisziplinäre Perspektiven auf historische Kontinuitäten und Brüche staatlicher Neuordnungen von Gewalt in der Gegenwart.Mit Beiträgen von David Garland, Christian Geulen, Sven Kramer, Susanne Krasmann, Alf Lüdtke, Jürgen Martschukat, Andrew W. Neal, Günter Riederer, Ruth Stanley und Anja Feth, Frank Schumacher, Klaus Weinhauer sowie einen bisher im Deutschen unveröffentlichten Text von Judith Butler.
ISBN:3839406803