Erik Peterson: die theologische Präsenz eines Outsiders

Main description: Der vorliegende Band, der nicht nur die Beiträge des [Erik Peterson gewidmeten] römischen Symposiums und die Grußworte enthält, sondern auch einige eigens für ihn gefertigte Texte, dokumentiert, wie unterschiedlich man sich gegenwärtig auf einen großen Neutestamentler, Patristiker...

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Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Caronello, Giancarlo 1946- (Editor) ; Peterson, Erik 1890-1960 (Honrrado)
Tipo de documento: Electrónico Libro
Lenguaje:Alemán
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Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
WorldCat: WorldCat
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publicado: Berlin Duncker & Humblot 2012
En:Año: 2012
Críticas:Erik Peterson. Die theologische Existenz eines Outsiders (2013) (Mielke, Roger)
Volúmenes / Artículos:Mostrar volumes / artículos.
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Peterson, Erik 1890-1960 / Teología
B Peterson, Erik 1890-1960 / Estudios de la liturgia
B Peterson, Erik 1890-1960 / Teología política
B Peterson, Erik 1890-1960 / Exegesis
B Peterson, Erik 1890-1960 / Cristianismo primitivo / Judaísmo primitivo / Gnosis
Otras palabras clave:B Kirchenhistorie
B Teología
B Libro en homenaje
B Peterson, Erik 1890-1960
B Historia de la religión
B Contribución 2010 (Roma)
Acceso en línea: Índice
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Parallel Edition:No electrónico
Descripción
Sumario:Main description: Der vorliegende Band, der nicht nur die Beiträge des [Erik Peterson gewidmeten] römischen Symposiums und die Grußworte enthält, sondern auch einige eigens für ihn gefertigte Texte, dokumentiert, wie unterschiedlich man sich gegenwärtig auf einen großen Neutestamentler, Patristiker und katholischen Theologen des vergangenen Jahrhunderts beziehen kann – die Exegeten und Historiker prüfen, ob Sichtweisen auf ihre Vergangenheit ihren eigenen Sichtweisen entsprechen, und halten je nach Temperament wie Standort mehr die Übereinstimmungen oder mehr die Differenzen fest zwischen heutigen Sichtweisen über Judenchristen, Enkratiten, die Briefe des Apostels Paulus und die antiken Konzeptionen von Martyrium oder die Gnosis. Papst Benedikt XVI. setzt seine eigenen theologischen Schwerpunkte zu dem Werk eines Konvertiten in Beziehung, der in Rom mancherlei Skepsis und offener Ablehnung begegnete. Es ist solcher Pluralismus der Rezeption vermutlich nicht allein eine Folge der expressionistischen Form, in der Peterson – streng antisystemisch und darin auch antisystematisch – Gedanken oft aphoristisch und leicht chaotisch präsentiert entfaltet; nein, im Pluralismus der Rezeption des noch keineswegs ausgeschöpften Œuvres von Erik Peterson zeigt sich dessen abundanter Reichtum. Und es wird deutlich, warum ein Outsider ein solcher »Fremdling« war: Eine bestimmte expressionistische Zeitströmung kam für ihn überein mit einer biblischen, insbesondere neutestamentlichen Aufforderung zur Fremdlingsschaft in dieser irdischen Welt. Doch kann er theologisch wieder so und so verschieden präsent werden. Präsent wie vielleicht nicht einmal zu Lebzeiten. -- Aus dem Geleitwort von Christoph Markschies
Descripción Física:XXVIII, 652 S., Ill.
ISBN:978-3-428-13766-4
978-3-428-83766-3
Persistent identifiers:DOI: 10.3790/978-3-428-53766-2