Règle et réalité: Les nullités de mariage a la fin du moyen-age

Einbezogen in die Arbeit sind Studien über das mittelalterliche Eherecht und mittelalterliche Offizialate in Frankreich und England (für den deutschen Raum fehlen entsprechende Untersuchungen). Nicht natürliche oder geistliche Verwandtschaft, sondern Bigamie (im allgemeinen Sinn) ist der häufigste N...

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Bibliographic Details
Main Author: Lefebvre-Teillard, Anne 1940- (Author)
Format: Print Article
Language:French
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Univ. 1982
In: Revue de droit canonique
Year: 1982, Volume: 32, Pages: 145 - 155
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Law
B History
B Marriage
Description
Summary:Einbezogen in die Arbeit sind Studien über das mittelalterliche Eherecht und mittelalterliche Offizialate in Frankreich und England (für den deutschen Raum fehlen entsprechende Untersuchungen). Nicht natürliche oder geistliche Verwandtschaft, sondern Bigamie (im allgemeinen Sinn) ist der häufigste Nichtigkeitsgrund bei den relativ wenigen Ehe- und zahlreichen Trennungsverfahren bei Verlöbnissen. Die Möglichkeit zur Bigamie ergab sich durch klandestine Eheschließungen, fehlende Eheregister und eine gewisse Mobilität. Die Autorin nennt Beispiele für rigorose Versuche, Eheschließungen besser kontrollieren zu können. Ferner war die Impotenz ein sehr häufiger Nichtigkeitsgrund. Aufgezeigt werden Beweismethoden für dieses Ehehindernis. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem Hindernis der Verwandtschaft in ihrer natürlichen, rechtlichen und geistlichen Form. Aufgeräumt wird mit der Behauptung, im Mittelalter seien die Kinder von ihren Eltern "verheiratet" worden. Dies war die Ausnahme von der Regel, nach der die Kinder die Partner ihrer Wahl - häufig aber erst nach dem Einverständnis der Eltern - heirateten
ISSN:0556-7378
Contains:In: Revue de droit canonique