Die Theodizee neu denken: das Dilemma Epikurs und der Mythos einer Welt ohne Übel
Das Leid stellt die Humanität infrage und fordert die Religion heraus: In der Moderne wurde es zum "Felsen des Atheismus" und ließ die Theodizee entstehen. Doch sowohl der Atheismus als auch die Theodizee gingen unkritisch von der vormodernen Voraussetzung einer Welt ohne Übel aus. Das füh...
| Другие заглавия: | Gott und das Leiden |
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| Главный автор: | |
| Формат: | Print Статья |
| Язык: | Немецкий |
| Проверить наличие: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Опубликовано: |
[2016]
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| В: |
Concilium
Год: 2016, Том: 52, Выпуск: 3, Страницы: 342-353 |
| Нормированные ключевые слова (последовательности): | B
Теодицея (мотив)
/ Бог (мотив)
/ Мир (вселенная, мотив)
/ Зло
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| Индексация IxTheo: | AB Философия религии NBC Бог NBD Сотворение мира |
| Итог: | Das Leid stellt die Humanität infrage und fordert die Religion heraus: In der Moderne wurde es zum "Felsen des Atheismus" und ließ die Theodizee entstehen. Doch sowohl der Atheismus als auch die Theodizee gingen unkritisch von der vormodernen Voraussetzung einer Welt ohne Übel aus. Das führte sowohl aufseiten der atheistischen Anklage als auch aufseiten der traditionellen Theodizee zu Inkonsequenzen. Wenn man mit dieser Voraussetzung bricht, dann wird es möglich, die kulturelle Kohärenz wiederherzustellen und eine Theodizee auszuarbeiten, die dem Herzstück der biblischen Botschaft wieder gerecht wird: der endgültigen Hoffnung angesichts des Leids. Gott als dem Gegner des Übels. |
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| ISSN: | 0588-9804 |
| Второстепенные работы: | Enthalten in: Concilium
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