Grundbegriffe der Kommunikations- und Medienethik, (Teil 4), Macht
Macht ist ein aktiver Vorgang und entsteht in sozialen Prozessen, in denen einzelne Personen, Gruppen oder Institutionen aktiv dominante Herrschaftsformen gegenüber anderen anstreben. Als relationales Konstrukt ist Macht eine Ausdrucksform von Interaktionen in sozialen Beziehungen. Machtfigurationen...
Subtitles: | Grundbegriffe der Kommunikationsethik und Medienethik Grundbegriffe der Kommunikationsethik und Medienethik, (Teil 4), Macht Macht |
---|---|
Main Author: | |
Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Nomos
[2016]
|
In: |
Communicatio socialis
Year: 2016, Volume: 49, Issue: 2, Pages: 191-200 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Power
/ Journalism
/ Media
/ Ethics
|
IxTheo Classification: | NCA Ethics |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Macht ist ein aktiver Vorgang und entsteht in sozialen Prozessen, in denen einzelne Personen, Gruppen oder Institutionen aktiv dominante Herrschaftsformen gegenüber anderen anstreben. Als relationales Konstrukt ist Macht eine Ausdrucksform von Interaktionen in sozialen Beziehungen. Machtfigurationen sind hochkomplexe, ineinander verschachtelte Handlungsformen. Macht kann in, durch und von Medien und Journalismus ausgeübt werden. Macht ist nicht gegenständlich, sie ist eine "weithin unsichtbare Eigenschaft sozialer Beziehungen" (Imbusch 2007, S. 396). Teil 4 der Serie über die Grundbegriffe der Kommunikations- und Medienethik. |
---|---|
ISSN: | 0010-3497 |
Contains: | Enthalten in: Communicatio socialis
|
Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2016-2-191 |