The divine-human marriages (Genesis 6:1-4) and the Greek framing of the primeval history

Die vielfach als Fremdkörper empfundene Episode der sog "Engelehen" in Gen 6,1-4 wird im vorliegenden Beitrag vor dem Hintergrund griechischer Mythologie interpretiert. Mit der Erwähnung eines Geschlechts von "Helden", das aus der Vereinigung von Menschen und Göttern hervorgeht,...

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Bibliographic Details
Published in:Theologische Zeitschrift <Basel>
Main Author: Schüle, Andreas 1968- (Author)
Format: Print Article
Language:English
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Published: Reinhardt 2009
In: Theologische Zeitschrift <Basel>
Standardized Subjects / Keyword chains:B Bible. Genesis 6,1-4 / Greece (Antiquity) / Mythology / God / Human being
B Greece (Antiquity) / Religion
IxTheo Classification:BE Greco-Roman religions
HB Old Testament
NBC Doctrine of God
NBE Anthropology
Further subjects:B Griechische Literatur
B Pre- and early history
B Mythology
B Bible. Genesis 6,1-4
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Die vielfach als Fremdkörper empfundene Episode der sog "Engelehen" in Gen 6,1-4 wird im vorliegenden Beitrag vor dem Hintergrund griechischer Mythologie interpretiert. Mit der Erwähnung eines Geschlechts von "Helden", das aus der Vereinigung von Menschen und Göttern hervorgeht, spielt Gen 6,1-4 auf die in der griechischen Antike zentrale Heldenmythologie an und integriert diese in das urgeschichtliche Bild von der Erschaffung und Ausbreitung der Menschen. Die Kernaussage ist dabei, dass in der Frühphase der Menschheit die Grenzen zwischen göttlicher und menschlicher Sphäre noch fliessend waren. Dem setzt YHWH ein Ende, indem er die Lebensspanne der Menschen auf 120 Jahre begrenzt.
Item Description:Mit 3 Abbildungen
ISSN:0040-5701
Contains:In: Theologische Zeitschrift