"Aus Pfleglingen sind Partner geworden": zur Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung in der Diakonie in der DDR

Die diakonische Behindertenhilfe in der DDR hat sich seit den 1970er Jahren rehabilitativintegrativ ausgerichtet und internationale sowie ökumenische Impulse aufgegriffen. Sie hat sich die Normalisierung der Lebenssituation behinderter Menschen zum Ziel gesetzt und die Bildungsfähigkeit aller Mensch...

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Bibliographic Details
Main Author: Liedke, Ulf 1961- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Kaiser, Gütersloher Verlagshaus 2012
In: Praktische Theologie
Year: 2012, Volume: 47, Issue: 3, Pages: 175-180
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Handicap
B Assistance to the handicapped
B Diaconia
B Ecumene
B Germany DDR
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Die diakonische Behindertenhilfe in der DDR hat sich seit den 1970er Jahren rehabilitativintegrativ ausgerichtet und internationale sowie ökumenische Impulse aufgegriffen. Sie hat sich die Normalisierung der Lebenssituation behinderter Menschen zum Ziel gesetzt und die Bildungsfähigkeit aller Menschen betont. Die vergleichsweise enge Verbindung von Diakonie und Kirche hat gemeindliche Integrations- und Selbsthilfeaktivitäten befördert. Menschen mit Behinderung werden zunehmend als Partner wahrgenommen. Zugleich wird eine Defizitperspektive jedoch nicht konsequent überwunden.
ISSN:0946-3518
Contains:In: Praktische Theologie
Persistent identifiers:DOI: 10.15496/publikation-63933
HDL: 10900/122569