Financiación de la Iglesia: el modelo italiano
Nach der Novelle der Lateranverträge 1984 wurde das Kirchenfinanzierungssystem in Italien eingeführt, in dem jeder Steuerschuldner 0,8 % seines Einkommens als Kultursteuer zu entrichten hat und selbst bestimmt, wohin dieser Betrag fließen soll. Dabei kann er zwischen der Katholischen Kirche, dem Sta...
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Format: | Print Article |
Language: | Spanish |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
[publisher not identified]
2008
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In: |
Ius canonicum
Year: 2008, Volume: 48, Issue: 95, Pages: 13-23 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Italy
/ Catholic church
/ Financing
/ Italy
/ State law of churches
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IxTheo Classification: | KBJ Italy KDB Roman Catholic Church RB Church office; congregation SA Church law; state-church law SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Church
B Lateran treaties B Donations B Financing B Legislation B Kirchenfinanzierung B Italy B Church tax |
Summary: | Nach der Novelle der Lateranverträge 1984 wurde das Kirchenfinanzierungssystem in Italien eingeführt, in dem jeder Steuerschuldner 0,8 % seines Einkommens als Kultursteuer zu entrichten hat und selbst bestimmt, wohin dieser Betrag fließen soll. Dabei kann er zwischen der Katholischen Kirche, dem Staat und fünf weiteren Religionsgemeinschaften wählen. Dabei wird der Anteil derjenigen, die keine Angabe gemacht haben, nach Proporz auf die steuerberechtigten Institutionen verteilt. Die Kirche hat das Geld für den Gottesdienst, den Unterhalt des Klerus und für Werke der Caritas zu verwenden. Jährliche Finanzberichterstattung ist vorgeschrieben. Dieses Finanzierungssystem sichert der Kirche den Unterhalt ihrer laufenden Tätigkeit. |
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ISSN: | 0021-325X |
Contains: | In: Ius canonicum
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